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·29. April 2022
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Ahmed Kutucu ist momentan von Istanbul Başakşehir FK an den SV Sandhausen ausgeliehen. Seine Leihe endet im kommenden Sommer. Doch der Mittelstürmer wäre offen dafür, weiterhin in Deutschland zu bleiben, wie er der „WAZ“ erklärt.
Zum Profifußballer geworden ist Kutucu beim FC Schalke 04. Dort verbrachte der heute 22-Jährige fast seine gesamte Jugend und durchlief alle U-Mannschaften. 2019 schaffte der gebürtige Gelsenkirchener auch den Sprung zu den Profis. So wirklich durchsetzen konnte sich der Türke aber nie. Insgesamt absolvierte der Rechtsfuß 52 Spiele für die Knappen, in denen er sechs Tore schoss und vier Vorlagen lieferte. Meistens kam der Angreifer von der Bank.
Deswegen liehen ihn die Schalker auch für die Rückrunde 2021 an den niederländischen Klub Heracles Almelo aus. Dort spielte der zweifache türkische Nationalspieler zwar mehr als in der Hinrunde für S04, aber auch dort stand er kaum in der Startelf. So kehrte der Youngster wieder ins Ruhrgebiet zurück. Im Sommer 2021 wurde der Stürmer dann für 500 Tausend Euro an Istanbul Başakşehir FK verkauft.
Doch schnell kehrte Kutucu nach Deutschland zurück. Nachdem er die Hinrunde in der Süper Lig absolviert hatte und kaum zum Einsatz kam (3 Spiele), wurde der ehemalige Schalker zur Rückrunde der laufenden Saison an den SV Sandhausen verliehen. Auch dort läuft es nicht wirklich besser für ihn. Insgesamt kommt der ehemalige türkische U-Nationalspieler auf acht Einsätze, wobei er nur einmal in der Startformation zu finden war. Ansonsten wurde er immer eingewechselt.
Nach dem Leihende wird Kutucu zu Başakşehir zurückkehren. Trotzdem wäre der Mittelstürmer bereit noch weiter in Deutschland zu spielen. „Natürlich kann ich mir das vorstellen“, betont er gegenüber der „WAZ“ und fügt hinzu: „Ich habe einen Vertrag bei Basaksehir und dahin werde ich auch im Sommer zurückgehen. Was in der Zukunft alles passiert, kann man nie sagen, dafür ist der Fußball zu schnelllebig.“ Sein Vertrag in der Türkei läuft noch bis 2025. Doch die Perspektive dort scheint für ihn aktuell nicht so gut zu sein.