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·15. August 2024
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Der FC Girona startet mit einem Remis bei Real Betis in die neue Saison in La Liga. Der 19-jährige Debütant und Joker Gabriel Misehouy besorgte nur eine Minute nach seiner Einwechslung den 1:1-Endstand.
Die knapp 54.000 Zuschauer im fast ausverkauften Estadio Benito Villamarín zu Sevilla wurden Zeugen einer unterhaltsamen Anfangsphase, in der zunächst aber die Gäste aus Girona am Drücker waren. Wie aus dem Nichts führte dann nach sechs Minuten Real Betis: Eine Ecke von links zog Nabil Fekir scharf auf den ersten Pfosten, wo Ex-Dortmunder Marc Bartra am höchsten stieg und wuchtig ins kurze Eck einnickte. Während Champions-League-Teilnehmer Girona zwar mehr Ballbesitz hatte, offensiv aber kaum zum Zug kam, verpasste Aitor Ruibal nach 20 Minuten das 2:0 für die Hausherren. So gingen offensiv zwingendere Verdiblancos mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hatte Sturm-Neuzugang Abel Ruíz die beste Chance für Girona, der spanische Olympiasieger traf aber nur den Pfosten (60.). Auf der anderen Seite vereitelte Paulo Gazzaniga gegen den eingewechselten Rodri das zweite Tor für Betis (63.). So blieb die Mannschaft von Erfolgstrainer Michel am Leben – und konnte mit Anbruch der Schlussphase ausgleichen. Es war die Koproduktion zweier junger Debütanten und Joker: Iker Almela (20) setzte sich rechts im Strafraum herausragend per Solo durch und bediente in der Mitte den 19-jährigen Niederländer Gabriel Misehouy, der nur eine Minute nach seiner Einwechslung zum 1:1 traf (72.). Und das hatte auch Bestand. Beide Mannschaften gingen merklich auf den Dreier und kamen nochmal zu ordentlichen Gelegenheiten, einen Lucky Punch sahen die Zuschauer aber nicht mehr.
(Photo by CRISTINA QUICLER/AFP via Getty Images)
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