„Längere Geschichte“: Bayern-Boss gibt Update zum Upamecano-Poker | OneFootball

Der FC Bayern arbeitet weiter an der Zukunftsplanung. Nach der Vertragsverlängerung von Trainer Vincent Kompany steht nun auch Innenverteidiger Dayot Upamecano im Fokus. Sportdirektor Christoph Freund hat sich vor dem 3:0-Sieg in Gladbach zu den laufenden Gesprächen geäußert.

Dayot Upamecano ist unter Vincent Kompany wieder zu einer festen Größe in der Bayern-Defensive geworden. Der französische Abwehrspieler überzeugt mit Stabilität, Zweikampfstärke und einer neuen Ruhe im Aufbauspiel. Kein Wunder, dass die Münchner den bis 2026 laufenden Vertrag mit dem 26-Jährigen langfristig verlängern wollen.

Im Gespräch mit Sky erklärte Christoph Freund den aktuellen Stand der Verhandlungen: „Bei Upa ist es eine längere Geschichte, aber wir sind in Gesprächen. Upa fühlt sich extrem wohl, er zeigt auch seine Leistungen, von dem her sind wir in Gesprächen und sind sehr positiv.“

Freund betonte, dass die Gespräche in einem frühen, aber konstruktiven Stadium seien. Der Franzose selbst soll großes Interesse daran haben, seine Zukunft beim FC Bayern fortzusetzen. Unter Kompany hat er sich erneut als wichtiger Führungsspieler in der Abwehr etabliert – auch beim Sieg in Mönchengladbach gehörte er zu den prägenden Figuren.

Kompany-Verlängerung als positives Signal

Foto: IMAGO/DeFodi Images

Nach der überraschend schnellen Vertragsverlängerung von Vincent Kompany bis 2029, die innerhalb weniger Tage abgeschlossen wurde, hoffen die Bayern-Fans nun auf eine ähnliche Dynamik bei Upamecano. Doch Freund bremste vorsichtige Erwartungen: „Ja, bei Kompany ging es schnell. Es war, wie wir schon gesagt haben, innerhalb von drei, vier Tagen erledigt. Das war außergewöhnlich – aber nicht immer so einfach umzusetzen.“

Die Gespräche mit Upamecano gestalten sich komplexer, auch weil die Spielerseite sehr anspruchsvolle finanzielle Forderungen formuliert hat.