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·3. September 2024
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Der TSV 1860 München und der FC Ingolstadt haben am Dienstagabend jeweils das Viertelfinale des bayerischen Landespokals erreicht. Während die Löwen einen Zittersieg bei Fünftligist Memmingen feierten (2:1), setzte sich Ingolstadt ohne Probleme in Würzburg durch (3:1).
Beim Regionalliga-Absteiger stellte Trainer Argirios Giannikis gegenüber dem Auswärtssieg in Ingolstadt auf sieben Positionen um, nur Verlaat, Deniz und Reich blieben in der Startelf. Das Tor hütete Ersatzkeeper Marco Hiller. Gegen den Fünftligisten gab 1860 zwar von Anfang an den Ton an und hatte auch deutlich mehr Spielanteile, tat sich vor dem Tor jedoch schwer. Erst kurz vor der Pause traf Hobsch nach einer Bähr-Flanke per Kopf zum 1:0 (41.). Wenige Augenblicke später lag der Ball nach einem Fehler von Hiller auf der anderen Seite im Tor, allerdings zählte der Treffer nicht, weil der Ball zuvor im Toraus war.
Glück für die Löwen, die auch zu Beginn des zweiten Durchgang nicht in den Flow kamen, während Memmingen mutig blieb – und acht Minuten vor dem Ende tatsächlich den Ausgleich bejubeln durfte. Nach einer Ecke bekamen die Löwen den Ball nicht geklärt, sodass Gräser freistehend zum 1:1 einschieben konnte. 1860 erhöhte danach nochmal den Druck und kam in der dritten Minute der Nachspielzeit zum Siegtreffer. Nachdem Verlaat zunächst die Latte getroffen hatte, verwertete Schubert den Abpraller. Kurz danach flog er wegen Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz und ist für das Viertelfinale damit gesperrt.
Auf dem Würzburger Dallenberg kam es zur Neuauflage des Vorjahresfinals, das der FCI im Mai mit 2:1 für sich entschieden hatte. Experimente wagte Trainerin Sabrina Wittmann nicht und ließ weitgehend die Stammelf auflaufen – wenn auch mit fünf Wechseln gegenüber dem 1:2 gegen 1860. Neu dabei war unter anderem Heike, der nach 23 Minuten zur Führung der Schanzer traf. Es war gleichzeitig der Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel sorgte dann ein Doppelschlag für die Entscheidung: Erst verwandelte Testroet nach Vorlage von Heike zum 2:0 (63.), dann tauchte Keidel alleine vor dem Kasten der Würzburger auf und markierte den dritten Ingolstädter Treffer an diesem Abend (66.). Fünf Minuten vor dem Ende kam der FWK durch Fesser zwar zum Anschluss (85.), am Viertelfinal-Einzug des FCI änderte das aber nichts mehr. In der Liga geht es für Ingolstadt am 14. September gegen Wehen Wiesbaden weiter.
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