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·24. August 2024

Lange in Unterzahl: U19 spielt 2:2 in Freiburg

Artikelbild:Lange in Unterzahl: U19 spielt 2:2 in Freiburg

Die U19 musste sich am Samstagnachmittag in der DFB-Nachwuchsliga beim SC Freiburg mit einem 2:2 (2:1) begnügen. Dabei bestritt die TSG nach zwischenzeitlicher Führung weite Teile des zweiten Durchgangs in Unterzahl.

Die Kraichgauer erwischten einen Topstart ins Spiel. Nach zwölf Minuten lagen die Hoffenheimer bereits mit 2:0 in Führung. Jykese Fields (9.) nach einem starken Pass in die Spitze von Finn Sherlock sowie Leonard Krasniqi (12.) mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze im Anschluss an einen verlängerten Freistoß von Jamie Wähling netzten für die TSG ein.


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„Wir sind gut ins Spiel reingekommen und hätten mit unseren Chancen auch auf 3:0 stellen können“, betonte Coach Tobias Nubbemeyer. Dass die eigene Vorentscheidung nicht glückte und Luca Schulten die Freiburger per Sonntagsschuss in der 33. Minute wieder auf 1:2 heranbrachte, war in den Augen des TSG-Trainers zunächst noch verkraftbar, denn: „Wir waren weiterhin gut drin, hatten Chancen auf das 3:1.“

Dann allerdings folgte in der 53. Minute eine folgenschwere Situation zuungunsten der Hoffenheimer. Nach einem langen Ball brachte Maxime Ndong Penda einen Freiburger im Strafraum zu Fall – so zumindest die finale Entscheidung der Unparteiischen. Nubbemeyer schilderte: „Das war eine höchst umstrittene Entscheidung, der Schiedsrichter wollte zunächst gar nichts geben, der Linienrichter hat sich dann eingeschaltet.“ Schlussendlich schöpfte der Unparteiische das volle Strafmaß aus: Elfmeter für Freiburg – Mika Reifsteck verwandelte – und Rot für Ndong Penda.

In Unterzahl lag der Sieg für die Hoffenheimer vorübergehend in weiterer Ferne. „Wir haben aber die richtigen Lösungen gefunden“, befand Nubbemeyer: „Und nach einer Roten Karte für die Freiburger, ebenfalls wegen einer Notbremse, waren die Verhältnisse auf dem Platz dann wieder ausgeglichen.“ Ab der 84. Minute begegneten sich beide Teams mit jeweils zehn Spielern. Die Hoffenheimer investierten im Schlussspurt mehr in die Offensive. Nubbemeyer: „Es hat uns jedoch der letzte Punch gefehlt.“

Den 2:2-Endstand ordnete der TSG-Trainer mit gemischten Gefühlen ein: „Es war, wie schon beim 2:3 in Heidenheim, keine schlechte Leistung von uns. Wir erhalten aber die Quittung in Form des Endstands. Wir müssen noch mehr an den Kleinigkeiten arbeiten, die die Spiele entscheiden.“

Weiter geht’s für die U19 am Samstag, den 31. August, um 13 Uhr im DFB-Pokal der Junioren mit der Partie im Dietmar-Hopp-Stadion gegen den SSV Ulm.

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:2)

Freiburg: Katz – Musch, Maier, Klein, Atemkeng, Redzic, Gogonea (46. Adomah), Tarnutzer, Schulten (71. Sawas), Reifsteck (83. Pak-Seresht), Klaus (61. Oguguo). Hoffenheim: Lade – Erlein, Sherlock, Pelzer, Ndong Penda, Poller, Tairi, Wähling, Faß, Fields (56. Spranger), Krasniqi (74. Manthey). Tore: 0:1 Fields (9.), 0:2 Krasniqi (12.), 1:2 Schulten (33.), 2:2 Reifsteck (54., Foulelfmeter). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Alessio Remili. Karten: Rot für Klein (84., Notbremse) / Penda (53., Notbremse); Gelb für Tarnutzer, Maier, Sawas / Wähling.

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