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·30. Oktober 2024
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Inter war am Mittwochabend beim FC Empoli gefordert. Gegen dezimierte Toskaner gewann der amtierende Meister deutlich mit 3:0.
Die erste Chance des Spiels gehörte den Hausherren: Ola Solbakken marschierte nach feinem Zuspiel aus dem Mittelfeld von rechts in den Sechzehner und schloss aus 15 Metern ab. Den flachen Abschluss auf das linke Eck konnte Yann Sommer aber festhalten (6.). Inter bekam wenig später einen Freistoß zugesprochen, Federico Dimarco brachte die Kugel in Richtung Tor. Empoli-Keeper Devis Vásquez reagierte geistesgegenwärtig und lenkte das Spielgerät über den Kasten (12.).
(Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)
Matteo Darmian traf nach herausragendem Zuspiel von Lautaro Martínez zur Führung für die Nerazzurri, allerdings schaltete sich zügig der VAR ein – wegen eines Handspiels zählte der Treffer nicht (19.). Trotz des aberkannten Tores hatte Inter mittlerweile die Spielkontrolle übernommen, die Konter der Hausherren wirkten derweil recht ungefährlich (24.). Empolis Goglichidze ging mit offener Sohle in den Zweikampf gegen Marcus Thuram und traf den Franzosen an der Wade. Zunächst gab es dafür Rot, diese Entscheidung wurde aber schnell revidiert – der Übeltäter flog mit Rot vom Platz, die Gastgeber waren von nun an also nur noch zu zehnt (31.).
Nach dem Platzverweis stand Empoli noch tiefer, die Nerazzurri suchten nach Lösungen, um die gegnerische Defensive zu knacken (36.). Inzwischen verzeichneten die Lombarden rund 75 Prozent Ballbesitz (41.). Kurz vor der Pause vergab Martínez nach einem Freistoß knapp per Kopf. Es blieb vorerst beim 0:0.
Kurz nach der Pause fiel das erste (richtige) Tor des Abends: Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten kratzte Darmian das Leder per Kopf von der Torauslinie und brachte es zu Davide Frattesi. Letzterer zog vom rechten Fünfmetereck ab und hatte dabei Glück, dass die Kugel vom Rücken eines Abwehrspielers unhaltbar in den linken Winkel abgefälscht wurde (50.). Anschließend zeigte sich Inter weiterhin dominant, setzte sich zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest (56.).
In der 67. Minute legten die Mailänder nach: Nicolò Barella eröffnete mit einem Pass auf den Elfmeterpunkt. Dort legte Martínez per Hacke ab, Torschütze Frattesi vollendete aus 15 Metern flach ins linke Eck. Bereits zu diesem Zeitpunkt schien die Partie entschieden, Inter hatte alles im Griff und baute die Führung kurz darauf sogar noch weiter aus. Vásquez spielte Barella die Kugel versehentlich genau in die Füße. Der wiederum zögerte nicht lange und legte quer, Martínez vollendete schließlich ins rechte untere Eck (79.).
Viel passierte während der Schlussphase nicht mehr. Empoli schienen die Kräfte auszugehen, die Nerazzurri ließen es nun ruhiger angehen. Es blieb schlussendlich beim 3:0 für die Mannschaft von Simone Inzaghi.
Empoli: Vásquez – Goglichidze, Ismajli, Viti – Gyasi, Maleh (57. Henderson), Anjorin (57. Pezzella), Cacace – Fazzini, Solbakken – Colombo (66. Pellegri)
Inter: Sommer – Bisseck, de Vrij (81. Palacios), Bastoni (65. Pavard) – Darmian, Frattesi, Barella, Mkhitaryan (65. Zieliński), Dimarco (65. Dumfries) – Thuram (75. Taremi), Martínez
Tore: 0:1 Frattesi (50.), 0:2 Frattesi (67.), 0:3 Martínez (79.)
(Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)
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