Lautrer Landespokal: Verband beantragt 400 Zuschauer für Finale | OneFootball

Setzt sich der 1. FC Kaiserslautern gegen den Verbandsligisten SV Morlautern durch, werden die Roten Teufel am 22. August zum "Tag der Amateure" im Landespokalfinale antreten. Im Stadion von Pirmasens sollen dann 400 Zuschauer beiwohnen dürfen.

Verband beantragt Zuschauerzahl

Die Fan-Rückkehr in die deutschen Stadien ist ein heikles Thema, an kaum einem Standort wird derzeit nicht an einem tauglichen Hygienekonzept zur Rückkehr gearbeitet. Das gilt auch für Pirmasens, das selbst im Landespokal nicht mehr dabei ist und trotzdem sein Stadion für das Pokalfinale bereitstellen wird. Relevant ist das in erster Linie für den 1. FC Kaiserslautern, der – nach einem Sieg im Elfmeterschießen gegen Pirmasens – nur noch einen Schritt vom Finale entfernt ist.

Als Vorsitzender des Verbandsspielausschusses ist Jürgen Veth gegenüber der "Rheinpfalz" optimistisch, dass das Finalspiel vor Publikum stattfinden kann: "Landesweit gilt ja noch die Obergrenze von 350 Zuschauern. Wir haben für Pirmasens mit der 3.000 Menschen fassenden Haupttribüne ein Hygienekonzept erstellt und beim örtlichen Ordnungs- und Gesundheitsamt 400 Zuschauer beantragt."

Testspiel vor 700 Zuschauern

Schon das Testspiel des 1. FC Saarbrücken, ebenfalls in der Region angesiedelt, gegen den FSV Frankfurt fand vor einer Kulisse von 700 Zuschauern statt. Mit dem Landespokalfinale würde der nächste Schritt zur Rückkehr der Fans in einem Pflichtspiel gelingen. Veth weiß, um welche Herausforderung es sich dabei handelt: "Dabei sollen die personalisierten Eintrittskarten an die beteiligten Vereine, den Verband und die Presse verteilt werden." Auch der 1. FC Kaiserslautern muss sein Ticket noch lösen: Am nächsten Samstag (15. August) treten die Roten Teufel gegen Morlautern an, anschließend würde im Finale der Oberliga-Aufsteiger SV Alemannia Waldalgesheim warten.