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·31. Mai 2024

Lazio-Abgang beschlossen? Kamada vor Wiedervereinigung mit Glasner

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Daichi Kamada wird Lazio Rom wohl nach nur einer Saison wieder verlassen. Obwohl der Japaner seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag durch eine skurrile Klausel hätte verlängern können, bahnt sich ein Abgang an. Nun steht wohl eine Wiedervereinigung mit Oliver Glasner in der Premier League an.

Daichi Kamada macht offenbar nicht von seiner skurrilen Klausel in seinem am Saisonende auslaufenden Vertrag Gebrauch. Der 27-Jährige hätte sein Arbeitspapier für eine Zahlung von 100 Euro bis 2027 verlängern können – aufgrund der geringen Summe hätte es sich hierbei nur um eine reine Formalität gehandelt. Stattdessen verlässt Kamada Lazio Rom laut Relevo nach nur einer Saison wieder.


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Unter Mauricio Sarri hatte Kamada nur eine untergeordnete Rolle, mit dem Trainerwechsel zu Igor Tudor wurde er zwar wichtiger, doch offenbar reicht es für ihn nicht für eine längerfristige Zusammenarbeit. In 38 Spielen kam der 31-fache Nationalspieler nur auf 1900 Minuten, jeweils zwei Tore und Vorlagen standen zu Buche.

Nun steht dem Portal zufolge ein ablösefreier Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace an. Dort trifft der Offensivspieler auf seinen ehemaligen Förderer Oliver Glasner, mit dem er bereits bei Eintracht Frankfurt erfolgreich zusammengearbeitet hat. Bei den Hessen gewannen die beiden die Europa League 2022.

Darum scheiterte eine Kamada-Verlängerung bei Lazio Rom

Glasner steht seit Februar bei den Eagles unter Vertrag und hat in seiner bisherigen Zeit sehr überzeugt. Seine Bilanz: 13 Spiele, sieben Siege, jeweils drei Remis und Niederlagen. Für die Vereinsbosse ist der Österreicher sogar so wichtig, dass man ihn nicht zum FC Bayern ziehen lassen hat und den Münchnern eine Absage erteilte.

Unter Glasner könnte Kamada nun wieder zu alter Stärke finden, eine endgültige Einigung zwischen dem Spieler und dem Premier-League-Klub sei nur noch einen Schritt entfernt, heißt es. Eine Verlängerung in Rom soll wohl wegen unterschiedlicher Vorstellungen bezüglich einer Ausstiegsklausel gescheitert sein – nun könnten Crystal Palace und Glasner davon profitieren.

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