Leidenszeit nähert sich dem Ende: Comeback-Plan von Bayer-Star steht | OneFootball

Nur 15 Minuten konnte Exequiel Palacios bislang unter Kasper Hjulmand spielen – dann verletzte er sich schwer an den Adduktoren. DIe niederschmetternde Diagnose: Pause bis in das neue Jahr. Ein enormer Rückschlag für Palacios, für den es nicht die erste Verletzung dieser Art war.

Aufgeben kommt für den argentinischen Weltmeister jedoch nicht in Frage. Schließlich ist er einer der absoluten Schlüsselspieler der Werkself und aus dem Leverkusener Zentrum nicht wegzudenken. Und bezüglich seines Comebacks gibt es gute Nachrichten.

Licht am Ende des Tunnels

Denn der Argentinier kann bereits wieder einfache Laufrunden drehen, zudem sei der Heilungsprozess bislang wie gewünscht verlaufen, bestätigte Hjulmand auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund.

"Wenn alles gut mit Pala läuft, kann er im Januar, vielleicht spät im Januar spielen“, prognostizierte der Däne einen möglichen Zeitpunkt für das Comeback. Das könnte ausgerechnet das Rückspiel gegen Frankfurt am 20.Spieltag sein – also genau gegen den Gegner, gegen den er sich so schwer verletzte.

Neben Palacios fällt auch sein Landsmann Equi Fernandez mit einer Innenbandverletzung aktuell aus. Der 23-Jährige, der im Sommer von Al Qadsiah nach Leverkusen wechselte, wird jedoch schon deutlich früher wieder auf dem Platz stehen können.

"Normalerweise kommt er zum ersten Spiel im neuen Jahr zurück“, sagt Hjulmand. Das wäre das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am 10. Januar. auch ein früheres Comeback wäre möglich: „Es gibt bei Equi eine Möglichkeit, dass er vielleicht schon im letzten Spiel im Dezember dabei ist. Dann muss alles perfekt laufen."

Mit den beiden Argentiniern hätte Bayer eines der spannendsten und besten Duos in der Zentrale überhaupt – wenn auch deutlich später als erhofft.

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