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·27. Juni 2023
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Als einer von neun Spielern war Leipzig-Leihgabe Dennis Borkowski Ende Mai bei Dynamo Dresden verabschiedet worden, nun kehrt der 21-Jährige zurück. Wie die Sachsen am Dienstag bekanntgaben, wurde das Leihgeschäft mit RB Leipzig um ein weiteres Jahr verlängert.
Möglich ist das auch deshalb, weil der Vertrag des Flügelstürmers beim Bundesligisten noch bis 2025 läuft. Zwar sollen dem DFB-Pokal-Sieger laut der "Bild" zuletzt zwei Kaufanfragen von Zweitligisten vorgelegen haben, allerdings wäre bei einem Wechsel in die 2. Liga wohl keine regelmäßige Einsatzzeit garantiert gewesen. In Dresden hingegen sieht das anders aus. So war der Linksaußen in der zurückliegenden Saison meistens gesetzt und stand in 30 Partien auf dem Platz – darunter 23 Mal von Beginn an. Sieben Tore erzielte er selbst, vier weitere bereitete er vor.
Zwar streute Borkowski immer mal wieder auch schwächere Phasen ein, dennoch glauben die Verantwortlichen an das Entwicklungspotenzial des Offensivspielers: "Dennis Borkowski hat sich bei uns im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt", sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker. Der 21-Jährige habe bewiesen, "dass er in der Offensive mit seinen Qualitäten immer wieder gefährliche Impulse setzen kann. Wir sind davon überzeugt, dass er in der nächsten Saison noch weitere Schritte in seiner Entwicklung gehen wird und freuen uns, dass er sich als junger Spieler aus der Region trotz weiterer Angebote am Ende für uns entschieden hat."
Ob sich die SGD zudem eine Kaufoption gesichert hat, dazu gibt es bislang keine Informationen. Sollte der anvisierte Aufstieg gelingen, könnte der 21-Jährige ab 2024 dauerhaft für Dynamo spielen. Doch soweit will der in Riesa geborene Offensivspieler noch nicht denken: "Ich bin glücklich, dass ich in der nächsten Saison wieder das Trikot der SGD tragen darf. Im vergangenen Jahr habe ich mich in Dresden sehr wohl gefühlt. Auch wenn wir unser großes gemeinsames Ziel knapp verpasst haben, bin ich von dem Weg, den wir in der Rückrunde eingeschlagen haben, absolut überzeugt." Nun gelte es in der kommenden Spielzeit alle dafür zu geben, "dass wir am Ende mit den Fans gemeinsam jubeln können".