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·30. November 2024
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In der Bundesliga fanden am Samstagnachmittag fünf Spiele statt. Unter anderem spielte RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg und verlor mit 1:5. Das sorgt natürlich auch für Diskussionen um Marco Rose.
RB Leipzig erlebte ein Debakel gegen den VfL Wolfsburg. Mit 1:5 verloren die Leipziger, waren dabei die schlechtere Mannschaft. Zufrieden war Ridle Baku von den Niedersachsen: „Ich muss lange überlegen, wann wir letztmals so effektiv waren. Das war glaube ich der Schlüssel zum Sieg für uns. Wir haben das absolut fantastisch gemacht und am Ende verdient gewonnen, denke ich.“
Marcel Schäfer, Sportdirektor von Leipzig, fand klare Worte: „Es war ein verdienter Wolfsburger Sieg. Sie haben direkt zu Beginn eiskalt zugeschlagen. Wir waren positiv gestimmt, wollten den Turnaround schaffen. Es ist dann ein Genickschlag für ein Team, wenn man früh 0:3 hinten liegt. Das Bemühen will ich ihnen nicht absprechen, aber man merkte die Verunsicherung. Das 1:5 ist brutal enttäuschend. Da müssen wir intensiv sprechen und in die Analyse gehen.“
Und weiter: „Es gibt Dinge, dafür gibt es keine Entschuldigung. Ich denke, dass man auch mal verlieren kann, aber wir haben es nicht geschafft, zu zeigen, dass die Mannschaft lebt und aktiv sein will.“ Angesprochen auf Trainer Rose und ob dieser gegen Frankfurt noch auf der Bank sitzen würde, sagte Schäfer: „Marco Rose ist unser Trainer“. Ist, nicht bleibt.
Auch Marco Rose äußerte sich: „Der Trainer leidet unter sowas natürlich auch. Wir kriegen es gar nicht auf den Platz, dabei hatten wir viel vor, was man auch gespürt hat. Wir haben aber viele Baustellen, zu wenig Spieler, die aktuell in der Lage sind, die Verantwortung zu übernehmen. Das war heute schon ein herber Schlag.“
Werder Bremen spielte gegen den VfB Stuttgart trotz einiger guter Chancen nur 2:2. Das ärgerte Verteidiger Marco Friedl: „Wir brauchen zu viele Chancen und kriegen zu einfache Gegentore. Das ist ärgerlich, weil wir es eigentlich gut machen. So stehen wir wieder hier und haben zwei Tore kassiert, während wir vier hätten schießen können.“
Bayer Leverkusen gewann mit 2:1 gegen Union. „Es ist wie so oft bei Union: Wir wussten, dass es unangenehm wird. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt. Viele Torchancen hatten wir nicht, aber es war ein umkämpftes Spiel, das wir angenommen haben und dann auch gewinnen konnten“, resümierte Lukas Hradecky.
Christopher Trimmel sagte: „Wir haben gegen eine Spitzenmannchaft gespielt, wenig zugelassen und ein Tor geschossen. Es war insgesamt eine gute Leistung, aber es hat nicht gereicht.“ Freiburg-Trainer Julian Schuster, dessen Mannschaft gegen Gladbach mit 3:1 gewann, sagte nach dem Spiel: „Das zu erwartende, schwere Spiel. Uns war es wichtig, dass wir Energie und Leidenschaft auf den Platz bringen. Das haben wir getan. Wir haben wirklich gut verteidigt.“
(Photo by Luciano Lima/Getty Images)