Letztes Heimspiel in Dortmund: Was Reus am meisten am BVB vermissen wird | OneFootball

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·18. Mai 2024

Letztes Heimspiel in Dortmund: Was Reus am meisten am BVB vermissen wird

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Für Marco Reus wird der 18. Mai 2024 ein womöglich unvergesslicher Tag. Gegen Darmstadt 98 wird der Routinier sein letztes Heimspiel für Borussia Dortmund bestreiten. Vorab hat der 34-Jährige ausführlich über seinen bevorstehenden Abschied gesprochen.

Noch ein letztes Mal wird Marco Reus am Samstag für Borussia Dortmund im heimischen Westfalenstadion auflaufen. Die Bundesliga-Partie gegen Darmstadt 98 wird sein letztes Heimspiel, ehe er den BVB am Saisonende verlässt. Im Rahmen der vereinseigenen Serie All In sprach Reus über seinen bevorstehenden Abschied.


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Er betonte, in den vergangenen zwölf Jahren bei den BVB-Profis viele Momente erlebt zu haben, "die wunderschön waren, die mein Leben lang in meinen Erinnerungen bleiben werden". Nach bisher 427 Spielen und 169 Toren für seine Borussia spüre er daher große "Dankbarkeit". Trotz der emotionalen Tage wolle er nicht den Fokus verlieren.

"Wird für mich persönlich sehr emotional"

"Es gehen einem viele Sachen durch den Kopf. Ich versuche strukturiert daran zu arbeiten, da ich mich trotzdem auf das Training und auf das Spiel konzentrieren möchte." Spurlos an ihm vorbei gehe das Ganze allerdings nicht "und ich glaube schon, dass es sowohl für mich persönlich sehr emotional wird als auch für meine Familie und Freunde."

Am meisten vermissen wird er das Zusammensein mit seinen Teamkollegen und den Spaß zusammen. "Gar nicht so sehr die Spiele oder das Training, natürlich auch, aber einfach mit allen Freunden zusammen zu sein, Quatsch zu machen und zusammen die Zeit zu verbringen", so Reus. "Wir sind fast das ganze Jahr unterwegs, manchmal sehe ich die Jungs mehr als meine Familie. Dementsprechend baut man auch eine Verbindung auf und es kommt auch zu Freundschaften."

Reus lässt offen, wie er sich verabschiedet

An Spieltagen werde Reus im Grund "alles" vermissen, "einfach die Atmosphäre. Wir hatten jetzt in den letzten Wochen viele Heimspiele, auch wegen der Champions League, wo die Stimmung unfassbar war, schon beim Warmmachen." Ihm sei bewusst, "dass es in dieser Lautstärke nie wieder so kommen wird." Daher habe er versucht, es sich "so einzuprägen, dass ich es immer wieder abrufen kann - zumindest in der Erinnerung."

Wie genau sein Abschied am Samstag aussehen wird, konnte nicht genau skizzieren. "Ich stehe nie gern im Mittelpunkt, weil es einfach nicht mein Naturell ist", sagte Reus. Daher bezweifelte der Offensivspieler, der sein Team ein letztes Mal als Kapitän anführen wird, "dass er vor 80.000 Menschen "das Mikro in die Hand nehme - aber: Mal schauen".

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