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·12. Dezember 2025
Leverkusen: Hjulmand gibt Update zum verletzten Schick

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·12. Dezember 2025

Dank des späten Ausgleichtreffers zum 2:2-Unentschieden gegen Newcastle United gelang Bayer 04 Leverkusen in der Champions League ein kleiner Achtungserfolg. Am Mittwochabend gab es für die Werkself aber auch schlechte Nachrichten.
In der 21. Minute wurde Bayer-Stürmer Patrik Schick von Gegenspieler Malick Thiaw mit den Stollen an der Ferse getroffen. Der deutsche Nationalspieler kam zwar mit einer Gelben Karte davon, für den Tschechen hatte das unfaire Einsteigen von Thiaw aber größere Konsequenzen. Schick musste ausgewechselt werden und humpelte mit großen Schmerzen aus der BayArena.
"Es sieht nicht gut aus. Patrik hat einen harten Schlag abbekommen und eine große Wunde am Knöchel", erklärte Trainer Kasper Hjulmand nach der Partie. Mitspieler Robert Andrich ärgerte sich derweil, dass Schiedsrichter Serdar Gözübüyük das Foulspiel von Thiaw nicht mit einem Platzverweis bestrafte: "Wenn ich Patriks Achillessehne sehe, ist es allein deswegen schon eine klare Rote Karte. Wenn er ihn nicht foult, schießt Patrik den Ball rein. Selten so eine fatale Fehlentscheidung gesehen."
Am Freitag gab Bayer-Coach Hjulmand ein Update zu seinem Torjäger und zeigte sich dabei optimistisch, dass er im Derby gegen den 1. FC Köln mit dabei sein kann. "Wir hoffen immer noch auf Patrik. Wir machen morgen noch eine weitere Untersuchung, aber wir denken schon, dass er bereit ist."
Offen ist, ob Schick nach dem Treffer an seiner Ferse auch direkt in der Startelf stehen wird - auch im Hinblick auf das darauffolgende Top-Spiel gegen RB Leipzig, wo er definitiv gebraucht wird. Die naheliegende Alternative wäre, Christian Kofane gegen Köln von Anfang an aufzubieten und Schick als Joker in der Hinterhand zu halten. Das 19-jährige Talent durfte den erfahrenen Knipser bereits im Oktober ersetzen, als dieser aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausfiel. In den beiden Duellen gegen Union (2:0) und Mainz (4:3) erzielte Kofane sogar seine ersten beiden Bundesliga-Treffer, hinzu kam Ende November noch ein weiteres Tor gegen Dortmund (1:2).
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