Lewandowski-Nachfolge? Barça reagiert auf Kane-Gerüchte | OneFootball

Die Meldung schlug in Spanien hohe Wellen: Laut dem britischen Guardian soll der FC Barcelona Harry Kane als Topkandidaten für die Nachfolge von Robert Lewandowski ins Auge gefasst haben. Ein Szenario, das an den Sommer 2022 erinnert – damals holte Barça Lewandowski vom FC Bayern. Doch die Katalanen stellen nun klar: An den Kane-Gerüchten ist nichts dran.

Wie Mundo Deportivo berichtet, dementiert der FC Barcelona die Spekulationen entschieden. Der Klub betonte, dass es weder Gespräche mit Kane noch mit dessen Beratern gegeben habe – und es aktuell auch keine Prioritätenliste für potenzielle Lewandowski-Nachfolger gebe. Ein Vorstoß für den 32-jährigen Bayern-Stürmer sei nicht geplant.

Für zusätzliche Dynamik sorgt eine angebliche Ausstiegsklausel über 65 Millionen Euro in Kanes Vertrag, die im Sommer 2026 greifen soll. Diese hätte Barcelona theoretisch die Tür zu einem vergleichsweise günstigen Transfer geöffnet.

Doch der Verein wiegelt ab – und beendet damit vorerst die Diskussion um einen möglichen Mega-Deal.

Kane fühlt sich in München wohl

Foto: IMAGO/Eibner

Während in Spanien spekuliert wird, herrscht an der Säbener Straße Klarheit: Harry Kane fühlt sich bei den Bayern pudelwohl. In den vergangenen Wochen wurde der englische Nationalspieler mehrfach auf seine Zukunft angesprochen – und seine Antworten waren eindeutig.

Kane betonte immer wieder, wie sehr er die Atmosphäre, die Mitspieler und die sportliche Perspektive in München schätze. Er könne sich Gespräche über eine Vertragsverlängerung gut vorstellen.

Auch die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters machen kein Hehl daraus, wie glücklich sie mit ihrem Torjäger sind. Sportvorstand Max Eberl hatte bereits vor Wochen erklärt, man wolle sich „zu gegebener Zeit“ mit Kane über eine Verlängerung über 2027 hinaus austauschen.

Die Verlängerung des Erfolgstrainers Vincent Kompany bis 2029 dürfte dabei zusätzlich helfen – Kontinuität ist ein wichtiges Argument für den England-Kapitän.