Lewandowski-Nachfolge: Völlig neuer Name taucht in der Gerüchteküche auf | OneFootball

Robert Lewandowski (37) wird den FC Barcelona zum Saisonende aller Voraussicht nach verlassen. Einen Erben haben die Barça-Bosse bislang wiederum noch nicht präsentiert. Auf der Liste der potenziellen Thronfolger erscheint nun unterdessen ein völlig überraschender Name.

Im Zusammenhang mit einem möglichen Lewandowski-Nachfolger wurden zuletzt allerhand prominente Spieler gehandelt. Barça soll sich diesbezüglich unter anderem mit Julian Alvarez (25/Atletico Madrid) und Dusan Vlahovic (25/Juventus Turin) beschäftigen.

Die Mundo Deportivo brachte jüngst außerdem noch Victor Osimhen (26/Galatasaray Istanbul) ins Spiel. Der FC Barcelona könnte im Sommer nach einem Bericht der katalanischen Tageszeitung allerdings auch für eine Transfer-Überraschung sorgen und einen relativ unbekannten Namen verpflichten.

Joaquin Panichelli (23) spielt eine beeindruckende Saison bei Racing Straßburg und ist mit seinen starken Auftritten demnach ins Blickfeld der Blaugrana gerückt.

Barça muss mit der AC Milan konkurrieren

Straßburg belegt in der Ligue 1 zurzeit den vierten Rang. Neuzugang Panichelli hat an diesem Erfolg großen Anteil, weil er in der Liga in zehn Einsätzen schon neunmal traf, womit er momentan die heimische Torschützenliste anführt.

Solche Zahlen wecken natürlich nicht nur bei Barça Begehrlichkeiten. Laut der Gazzetta dello Sport interessiert sich auch die AC Milan für Panichelli. Weitere Topteams dürften folgen, wenn der Mittelstürmer fortwährend nach Belieben trifft, zumal er in der Vorsaison schon auf 21 Treffer für den spanischen Zweitligisten CD Mirandes kam.

Unklar ist hingegen, ob Racing Panichelli nach nur einer Saison überhaupt schon wieder ziehen lassen würde. Straßburg überwies im Sommer 16,5 Millionen Euro für den Angreifer und könnte damit ein Schnäppchen verbucht haben, sollte die Torquote so stabil bleiben.

Andererseits winkt den Franzosen dadurch ein satter Transfergewinn. Panichellis Marktwert wird aktuell auf zwölf Mio. Euro (transfermarkt.de) geschätzt und verdoppelte sich seit Saisonbeginn beinahe. Dank eines bis 2030 gültigen Vertrags hält Straßburg in den Verhandlungen ferner alle Strippen in der Hand und kann dabei zusehen, wie sich Barça und Co. gegenseitig überbieten.