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Jule Stolpe·17. November 2025
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Jule Stolpe·17. November 2025
Die Euphorie war riesig und noch größer bei der norwegischen Nationalmannschaft, als man sich mit einem 4:1-Sieg über Italien direkt für die Weltmeisterschaft 2026 qualifizierte. Der überragende Mann dabei: mal wieder City-Superstar Erling Haaland, der auch in der Nationalmannschaft Spiel für Spiel eindrucksvoll zeigt, dass er ganz genau weiß, wo das Tor steht.
Allein gegen Italien traf er zweimal – die Torschützenliste der europäischen WM-Qualifikation führt er mit 16 (!) Treffern klar an und hat in jedem einzelnen Qualifikationsspiel getroffen. Nur zum Vergleich: Aktuell steht auf Platz zwei der Österreicher Marko Arnautović mit acht geschossenen Toren.
Klar ist also: Haaland hat einen riesigen Beitrag dazu geleistet, dass Norwegen sich mit acht Siegen aus acht Quali-Spielen erstmals seit 28 Jahren wieder für eine Weltmeisterschaft qualifiziert hat.
Und da könnte man nun schon auf die Idee kommen, dass in der Haaland-Familie eine Art Cheat-Code existiert, der dabei hilft, die norwegische Nationalmannschaft zum größten Turnier des Weltfußballs zu führen. Denn wer war 1998 Teil des Teams, das die Qualifikation für die letzte WM mit norwegischer Beteiligung perfekt machte? Richtig: Alf-Inge Haaland – Erlings Vater!
1994 feierte er sein Debüt für die A-Nationalmannschaft Norwegens, war Teil der WM 1994 und war auch ’98 wieder auf einem guten Weg dorthin. In der Qualifikation war er noch eine unverzichtbare Stütze für sein Team – eine Verletzung verhinderte letztendlich seine Teilnahme. Trotzdem: Wie man Norwegen zu einer Weltmeisterschaft führt, dürfte bei den Haalands zu Hause nicht erst seit gestern Thema sein.
📸 ALBERTO PIZZOLI - AFP or licensors









































