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Simon Bartsch
02. Dezember 2024
Er ist in dieser Spielzeit einer der Leistungsträger beim 1. FC Köln: Doch wie geht es weiter mit Linton Maina? Es heißt, der 25-Jährige würde nur beim Aufstieg beim FC bleiben. Nun äußerten sich Sportdirektor und Spieler.
Linton Maina ist in dieser Spielzeit einer der Leistungsträger beim 1. FC Köln
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Es lief gerade einmal die sechste Spielminute als Dejan Ljubicic mit einem starken Ball Linton Maina in die Tiefe schickte, der Offensivspieler war durch und zog ab, scheiterte allerdings an Keeper Ron-Robert Zieler. Zwar wurde auf Abseits entschieden, hätte die Kugel den Weg aber ins Tornetz gefunden, wäre die Situation mindestens überprüft worden. Dennoch eine gute erste Aktion der Kölner Offensive. Nur neun Minuten später eroberte Eric Martel im Mittelfeld den Ball, spielte auf Maina, der weiter in den Sechszehner zu Tim Lemperle passte. Nur ein Foul hielt den Kölner Youngster auf. Im Duell gegen Hannover 96 fiel Maina auf der linken Seite immer wieder positiv auf. Erneut war der 25-Jährige ein Aktivposten im Kölner Spiel, trug zu guten Momenten der Mannschaft bei. So dann vor allem beim 2:1 durch Damion Downs, das Maina mit einem starken Dribbling einleitete und schließlich auch vorbereitete.
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Mittlerweile kommt der 25-Jährige auf vier Tore und acht Vorlagen und hat damit großen Anteil, dass die Kölner im Aufstiegsrennen mitmischen. „Es ist nicht nur mein Wunsch aufzusteigen. Es ist der Wunsch der ganzen Stadt, das ist unser Ziel, das wollen wir“, sagte Maina nach dem 2:2 gegen Hannover 96. „Nicht umsonst sind so viele geblieben. Ich glaube, das ist der Traum der ganzen Stadt.“ Ob Maina nach einem möglichen Aufstieg für den FC aber spielt, scheint offen. Zumindest würden sich die Chancen auf einen Verbleib erhöhen. Bekanntlich läuft der Kontrakt des Offensivspielers aus. Zuletzt wurde kolportiert, Maina, Tim Lemperle und Dejan Ljubicic könnten wenn überhaupt nur beim Wideraufstieg gehalten werden. Ein Abgang der drei Leistungsträger wäre ein herber Verlust. Auch, wenn aktuell nur Lemperle und Maina vollends überzeugen.
Und die Worte des Kölner Stammspielers hören sich zumindest nicht danach an, als habe Maina für die kommende Spielzeit bereits andere Pläne, die Entscheidung scheint komplett offen zu sein. „Wir haben noch keine Gespräche geführt. Wir warten die Situation ab. Das sieht nicht schlecht aus, deswegen konzentrieren wir uns einfach weiter und gucken Spiel für Spiel“, so Maina. Von Spiel zu Spiel zu gucken scheint derzeit ein verbreitetes Credo beim 1. FC Köln zu sein. Doch für die Zukunft des Vereins muss auch längerfristig geplant werden. Und so wurden Gespräche mit den ersten Spielern bereits aufgenommen. Der 25-Jährige war im Sommer einer der wenigen, die sich nicht frühzeitig zu einem Verbleib beim FC bekannt hatten. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich froh bin, hier zu sein. Ich habe früh signalisiert, dass ich auch bei einem Abstieg nicht abgeneigt bin, hierzubleiben“, sagte Maina damals.
Die zweite Bundesliga war im vergangenen Sommer also offensichtlich kein Grund, den Verein zu wechseln. „Es hat sich ein bisschen gezogen, weil ich warten wollte, wie die Planungen aussehen und wer neuer Trainer wird.“ Unter dem neuen Coach Gerhard Struber kann sich Maina aktuell über Einsatzzeit und Vertrauen wohl nicht beschweren. Zudem hat der Schienenspieler unter dem Österreicher zur alten Form gefunden. Doch ähnlich wie bei Tim Lemperle schickt der gebürtige Berliner mit jedem guten Spiel, mit jedem Scorerpunkt eine weitere Bewerbung ab. De facto haben die FC-Bosse aktuell nicht die besten Argumente für eine Vertragsverlängerung. Immerhin ist ein Aufstieg möglich, aber alles andere als sicher und im Vergleich zu einigen Bundesligisten wird Köln auch nicht finanziell das beste Angebot unterbreiten.
Und doch bleibt Christian Keller in Bezug auf die drei Leistungsträger und deren Verträge recht entspannt. „Es sind wichtige Spieler, die ich mir sehr gerne und sehr gut längerfristig im FC-Trikot vorstellen mag und ich denke, dass die Spieler da auch nicht abgeneigt sind“, sagte der Sportdirektor am Samstag. Wie es mit der Zuneigung steht, werden wohl die kommenden Wochen und Monate zeigen. Bis dahin hat Maina noch viel Gelegenheit, den FC Richtung Bundesliga zu führen und gleichzeitig auf sich aufmerksam zu machen. So schon wieder am Mittwoch. Dann steht das Heimspiel gegen Hertha BSC auf dem Programm, allerdings im Pokal.
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