Lionel Messi knackt Uralt-Rekord – und muss jetzt vor Thomas Müller zittern | OneFootball

In der MLS beweist Lionel Messi (38) regelmäßig, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Beim jüngsten Sieg von Inter Miami schrieb die Barça-Legende obendrein erneut Geschichte und fiebert jetzt wohl einmal mehr dem Giganten-Duell mit Thomas Müller (36) entgegen.

Mit Inter Miami hat sich Lionel Messi am Wochenende für das MLS-Endspiel qualifiziert. Im Conference-Finale ließen die Hausherren dem New York City FC nicht den Hauch einer Chance und fegten ihn mit 5:1 aus dem Stadion.

Messi bewies bei diesem Kantersieg abermals, warum er für viele Fans der beste Fußballer aller Zeiten ist. Der GOAT (Greatest of all time) bereitete gegen New York das zwischenzeitliche 3:0 vor und brach damit den Vorlagen-Rekord von Ferenc Puskas. Die 2006 verstorbene Vereinslegende von Real Madrid brachte es im Laufe seiner Karriere auf 404 Vorlagen, Messi nun wiederum auf 405.

Messi erwartet Angstgegner Thomas Müller

Der Eastern-Conference-Pokal markiert zudem Lionel Messis 47. Titel – kein anderer Fußballer gewann bisher so viele Trophäen. Im MLS-Finale winkt derweil Pokal Nr. 48, doch da wartet ausgerechnet Angstgegner Thomas Müller auf den Offensivstar.

Messi traf insgesamt zehnmal auf Vereins- oder Verbandsebene auf Müller und konnte nur drei dieser Duelle gewinnen. Letztgenannter führte dem Gaucho ferner die zwei wohl bittersten Niederlage seiner Laufbahn zu.

Im WM-Endspiel 2014 gewann Müller mit Deutschland knapp gegen Messis Argentinien (1:0). 2020 wurde es dann richtig deftig: Dank zweier Müller-Tore gewann der FC Bayern im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona mit 8:2!

Messi-Bilanz dürfte Müller freuen

Zur Wahrheit gehört außerdem, dass Lionel Messi nur ein Pflichtspiel (2015) gegen Thomas Müller gewann. Die anderen beiden Begegnungen betrafen Freundschaftsspiele zwischen Argentinien und Deutschland.

Wenn die Vancouver Whitecaps am 6. Dezember auf Inter Miami treffen, dürfte Müller angesichts der Bilanz der beiden Superstars somit gewiss entspannter als Messi in die Partie gehen.