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·9. September 2023
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Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt offenbar trotz des Dramas um Randal Kolo Muani noch nicht genug vom Transfermarkt gehabt. Nach dem Deadline Day hat der Sportchef einen Vorgriff für den Sommer 2024 dingfest gemacht: Krisztian Lisztes vom ungarischen Spitzenklub Ferencvaros kommt kommendes Jahr zu den Hessen. Die haben sich dabei gegen sehr namhafte Konkurrenz durchgesetzt.
Update: Warum Eintracht mit Lisztes einen Coup gelandet hat. Wie der TV-Sender Sport1 berichtet, war die Liste der Interessenten am gleichnamigen Sohn des ehemaligen Bundesliga-Profis beachtlich lang. Aus Deutschland sollen Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart die Fühler nach Lisztes Junior ausgestreckt haben, außerdem Vereine wie die AS Monaco, AC Mailand, Juventus Turin, Brighton & Hove Albion, Manchester City oder der FC Brentford. Den Zuschlag sicherte sich Frankfurt demnach wohl auch, weil man sehr früh am 18-Jährigen dran war.
Das Mittelfeldtalent soll dem Bericht zufolge seit über zwei Jahren auf der Liste der Eintracht gestanden haben, die Beobachtungen seien vor etwa einem Jahr intensiviert worden. In zahlreichen Gesprächen sei es Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung gelungen, Lisztes für den Wechsel nach Frankfurt zu begeistern. Der Europapokalteilnehmer hat sich als gute Adresse für junge Spieler entpuppt, die einen Zwischenschritt einlegen wollen, um sich in Europas Top-Ligen zu akklimatisieren. Bei Lisztes hoffen die Verantwortlichen auf die nächste deutliche Wertsteigerung. Mit kolportierten 4 Millionen Euro Ablöse kommt der Juniorennationalspieler kommendes Jahr dabei mit einigen Erwartungen in Frankfurt an. Immerhin steht er bei bisher lediglich 21 Profispielen für Ferencvaros.
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