Liverpool weiter an Olise interessiert - Muss sich Bayern jetzt Sorgen machen? | OneFootball

Dass Michael Olise das grundsätzliche Interesse gleich mehrerer Vereine auf sich zieht, ist soweit weder überraschend noch neu. Insbesondere der FC Liverpool wurde über die vergangenen Wochen häufig als einer der Klubs genannt, die den Flügelspieler des FC Bayern ganz genau beobachten. Zuletzt hieß es aber, dieses Interesse des zurzeit kriselnden Meisters der englischen Premier League wäre abgeflacht.

Wie die Bild nun berichtet, gibt es dahingehend aber eine Transfer-Kehrtwende. Olise ist demnach noch immer ein Thema an der Anfield Road. Abgehakt hat der LFC eine etwaige Verpflichtung des 23-Jährigen offenbar weiterhin nicht.

Olise einer von mehreren Kandidaten - und ohne Ausstiegsklausel

Im 'Bayern Insider'-Podcast der Bild erklärte Tobias Altschäffl, dass Liverpool nach wie vor eine Liste mit Backups für potenzielle Transfers führe. Für die Flügelstürmer-Position für die Salah-Nachfolge sollen die Reds neben Olise drei weitere Namen im Fokus haben: "Michael Olise ist auf dieser Backup-Liste mit drauf. Dazu drei weitere Namen: Kenan Yildiz von Juventus Turin, Rodrygo von Real Madrid und Iliman Ndiaye von Everton", so Altschäffl.

Im Klartext: Liverpool hat Olise noch immer nicht abgehakt, beschäftigt sich weiterhin mit dem Offensivspieler, den die Münchener im Sommer 2024 für etwas mehr als 50 Millionen Euro verpflichtet hatten.

Im Gegensatz zu anderslautenden Meldungen der vergangenen Wochen ist inzwischen aber klar, dass Olise keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2029 gültigen Vertrag hat. "Die Bayern sind sich sehr sicher, dass Olise nicht gehen wird. Warum sollten sie ihn hergeben? Aber dass Liverpool an ihm interessiert ist, kann man schon nachvollziehen", so Altschäffl weiter.Unter Zugzwang würde der FCB nur dann geraten, wenn der französische Nationalspieler einen glasklaren Wechselwunsch hinterlegen sollte. Ein Szenario, das aber zurzeit weit entfernt scheint, denn: "Olise identifiziert sich mehr mit dem Verein, als manche meinen, weil er nie öffentlich spricht oder Interviews gibt."

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