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·14. November 2025
Lockrufe aus Wolfsburg: So plant Bayern-Boss Freund seine Zukunft

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·14. November 2025

Christoph Freund ist gefragt – und das nicht nur beim FC Bayern. Wie im aktuellen BILD-Podcast „Bayern-Insider“ berichtet wird, ist der Sportdirektor der Münchner ein ernsthafter Kandidat beim VfL Wolfsburg. Doch ein Wechsel ist für Freund zu keine Option.
Christoph Freund ist beim FC Bayern mehr als ein sportlicher Entscheider – er ist ein strategischer Baustein für die Zukunft des Rekordmeisters. Entsprechend groß war in den vergangenen Wochen die Aufmerksamkeit, als bekannt wurde, dass der VfL Wolfsburg den Österreicher als potenziellen starken Mann für die sportliche Führung ins Visier genommen hat. Doch das Werben der Niedersachsen verlief erfolglos.
Im „Bayern-Insider“-Podcast bestätigt BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl: „Das ist true. Wolfsburg hatte Freund auf der Liste. Aber er macht’s nicht.“
Die Wolfsburger sind auf der Suche nach einem neuen Verantwortlichen für ihre sportliche Ausrichtung. Freund gilt seit Jahren als einer der renommiertesten Kaderplaner Europas – nicht zuletzt aufgrund seiner erfolgreichen Zeit bei RB Salzburg. Dort trug er maßgeblich zur Entdeckung und Entwicklung von Stars wie Erling Haaland, Dominik Szoboszlai oder Karim Adeyemi bei.

Foto: IMAGO
Laut BILD-Fußballchef Christian Falk gab es zwar Gespräche im Hintergrund, doch eine realistische Wechselchance bestand nie: „Er fühlt sich in München wohl – und bleibt. Das war relativ schnell klar.“
Für Freund ist der FC Bayern die deutlich attraktivere Perspektive. Die internationale Reichweite des Klubs, die strukturelle Stabilität und die Arbeit in einem sportlichen Spitzenumfeld passen perfekt zu seinem Profil. Zudem schätzt er die enge Zusammenarbeit mit Sportvorstand Max Eberl und Cheftrainer Vincent Kompany.
Der Österreicher genießt beim Rekordmeister höchste Wertschätzung. Intern gilt er als ruhiger Architekt, detailversessen und strategisch präzise. Er ist nicht nur in die Kaderplanung eingebunden, sondern prägt auch Scouting-Strukturen, Nachwuchsprojekte und die internationale Vernetzung des Vereins. „Freund ist angesehen, er ist sehr geschätzt. Und bei Bayern sieht man ihn langfristig“, betont Altschäffl.
Die Münchner haben eine klare Vision: Freund und Eberl sollen gemeinsam die nächste Bayern-Ära formen. Beide gelten als hervorragend vernetzt, modern denkend und vor allem ausdauernd in der Entwicklung von spielerischen und strukturellen Konzepten.









































