Luis Enrique: "Der Bedeutung des Classique sehr bewusst" | OneFootball

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·31. März 2024

Luis Enrique: "Der Bedeutung des Classique sehr bewusst"

Artikelbild:Luis Enrique: "Der Bedeutung des Classique sehr bewusst"

Die französische Ligue 1 liefert in der laufenden Saison einmal mehr ein Beispiel für das Sprichwort: Plus ca change, plus c'est la meme chose. Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich. Paris Saint-Germain rennt der Konkurrenz wie so oft in den letzten Jahren mit dem Titel davon, dabei hat der Klub vor der Saison einen Kurswechsel vorgenommen.

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Am Ostersonntag beim Erzrivalen Marseille

Zwar kam mit Luis Enrique ein spanischer Trainer mit durchaus großem Namen, insgesamt will PSG aber französischer werden und stärker auf junge Spieler setzen, die im internationalen Vergleich noch nicht zwingend zu den Superstars gehören. Dieses Unterfangen hat sich lange eher schwierig angelassen, in den letzten Monaten aber zum erwarteten Erfolg in der Ligue 1 geführt und auch die Qualifikation zum Viertelfinale der Champions League mit sich gebracht. Den nächsten Schritt zum Meistertitel will Luis Enrique mit seiner Truppe am Ostersonntag bei Olympique Marseille machen. Der historische Erzrivale ist sportlich schon länger nicht mehr der absolute Gradmesser für PSG.


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Homophobe Gesänge überschatteten das Hinspiel in Paris

Dennoch nimmt der Branchenprimus die Aufgabe sehr ernst. "Ich bin mir der Bedeutung des Classique für die Spieler, Fans und den Verein sehr bewusst", sagt Luis Enrique im Vorfeld der Partie. "Unser Ziel ist es, zu gewinnen, dem Titel weiter näher zu kommen und unseren Erzrivalen zu schlagen." Begegnungen mit OM seien "besondere Spiele, wegen der Rivalität zwischen den Vereinen und den Fans", betont der Trainer. "Man muss sie hochmotiviert angehen und man muss mit den Nerven umgehen und ruhig bleiben können." Das war im Hinspiel nur bedingt gelungen: Nach einem 4:0-Sieg stimmten Teile der Fans von PSG homophobe Gesänge in Richtung von Marseille an. Ousmane Dembele, Achraf Hakimi, Randal Kolo Muani und Layvin Kurzawa beteiligten sich und wurden zu einem Spiel Sperre auf Bewährung verurteilt, zudem wurde eine Tribüne im Prinzenpark gesperrt.

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