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·8. August 2025
Lukas Kwasniok lässt die Kapitänsfrage weiter offen und bestätigt Obermair-Interesse

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Simon Hense
08. August 2025
Noch hat der FC keinen Kapitän für die neue Saison. Der alte Spielführer von Lukas Kwasniok in Paderborn, Raphael Obermair, könnte nun aber nach Köln kommen. Zumindest wäre das im Sinne von Trainer Lukas Kwasniok beim 1. FC Köln: Das sagt Kwasniok zur Kapitänsfrage und zum Obermair-Interesse.
Lukas Kwasniok beim Training am Freitagvormittag.
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Seit bald fünf Wochen arbeitet Lukas Kwasniok mit seiner Mannschaft zusammen. Eine Frage hat er dabei bis jetzt jedoch immer offen gelassen: Wer wird in der kommenden Saison der Kapitän des FC? In den fünf Testspielen haben schon insgesamt zehn verschiedene Spieler die Binde getragen. Ein Hinweis darauf, wer es am Ende werden könnte, ist das jedoch nicht. Vielmehr ging es den Profis darum, Geld für die Mannschaftskasse einzutreiben. Denn jeder Akteur, der das erste Mal als Spielführer aufläuft beim FC, muss einen Betrag zahlen. Beim letzten Testspiel gegen Atalanta Bergamo wird jetzt wohl nochmal etwas Geld dazukommen. Denn der Trainer wird auch in diesem Spiel die Kapitänsfrage offen lassen. Die Entscheidung wird wohl erst nach dem Testspiel fallen. „Das werden wir so machen. Ich merke, dass die Tage extrem kurz werden. Es war wieder eine kurze Woche und wir haben so viele Themen, die im Alltag aufkreuzen, dass du kaum Zeit hast, Gespräche mit den Jungs zu führen“, sagte Kwasniok. „Wir haben ja noch eine Woche und ich will mit den Spielern in Ruhe quatschen und mich nicht treiben lassen.“
Für den Coach ist es sowieso weniger wichtig, wer am Ende wirklich die Binde trägt. „Es ist ein Zeichen nach Außen für die Menschen. Aber nach Innen brauchst du die Binde nicht, um ein Führungsspieler zu sein. Es ist halt Show nach Außen, wer die Münzwahl gewinnt“, sagt Kwasniok. Trotzdem sei der Kreis der Anwärter schon eingegrenzt: „Es kommen jetzt auch nicht alle 20 in Frage. Es wird schon einen Pool von drei bis fünf Spielern geben, den wir wohl alle gedanklich sehen. Es ist auch keine unwichtige Entscheidung.“
Beim SC Paderborn war in der abgelaufenen Saison Raphael Obermair Kwasnioks Kapitän. Um den Außenspieler gab es in den vergangenen Tagen wieder Gerüchte, dass der FC an ihm interessiert sei. Diese Gerüchte befeuert der neue Kölner Trainer nun. „Es ist so, dass ich zu manchen Personalien nichts sagen will. Bei dieser Personalie ist es schon so, dass ein starkes Interesse unsererseits da ist. Der Spieler ist 29 und es wäre schön, wenn man ihm die Möglichkeit gibt, dass er auch in der Bundesliga noch mal zeigt, was er drauf hat“, sagt Kwasniok. „Ob das zu Stande kommt, wird sich zeigen.“
Wenn der Coach seinen früheren Spieler bekommen würde, hätte der FC einen sehr großen Konkurrenzkampf auf den Außenbahnen. So spielte Obermair vor allem als rechter Schienenspieler unter Kwasniok, ist aber sehr variabel einsetzbar. Nur im Tor und im Sturm wurde er noch nicht eingesetzt. Außerdem ist der 29-Jährige beidfüßig, was bei seiner Variabilität noch hilft. Dabei strahlt der Paderborner eine gewisse Torgefahr aus, erzielte für die Ostwestfalen immerhin 13 Tore und bereitete 19 vor. Allerdings stellt sich die Frage wegen des ohnehin schon großen Konkurrenzkampfes, ob die Kölner einen weiteren Schienenspieler brauchen. Denn nach den Verpflichtungen von Jakub Kaminski, Said El Mala und auch Sebastian Sebulonsen ist der FC auf den Außen mehr als gut aufgestellt. Zumindest Kwasniok würde seinen alten Schützling aber trotzdem gerne in der Domstadt sehen. Der Marktwert des SCP-Akteurs wird auf 1,5 Millionen Euro eingeschätzt.
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