Lukrativer Transfer geplatzt: So reagieren die Bayern-Bosse auf den Coman-Verbleib | OneFootball

Kingsley Coman wird auch weiterhin das Trikot des FC Bayern tragen. Trotz eines lukrativen Angebots aus Saudi-Arabien will der Franzose seine Qualitäten auch diese Saison in München zeigen. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters können mit dieser Entscheidung durchaus leben.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund stellte vor dem ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg klar, wie wichtig Kingsley Coman für den Verein ist: “Wir sind sehr, sehr happy, dass er hier ist. Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler”, betonte Freund bei DAZN.

Trotz eines angeblichen Angebots von Al-Hilal über 40 Millionen Euro, das laut Sky unterschriftsreif vorlag, scheint ein Wechsel des französischen Nationalspielers nicht mehr im Raum zu stehen. Freunds Worte lassen keinen Zweifel daran, dass man bei Bayern weiterhin auf die Dienste des 28-Jährigen setzt.

Auch Sportvorstand Max Eberl betonte nach dem Spiel, dass Coman definitiv nicht nach Saudi-Arabien wechseln wird: “King bleibt bei uns”.

Zum Ende der Sommertransferperiode gab es zahlreiche Berichte, wonach Coman den Klub verlassen möchte. Besonders das Angebot von Al-Hilal aus Saudi-Arabien schien konkrete Formen anzunehmen. Doch Coman, der seit 2015 für die Bayern spielt, hat sich offenbar bewusst gegen einen Wechsel entschieden. Dabei sollen vor allem sportliche und familiäre Gründe den Ausschlag gegeben haben.

Bayern hofft auf fitten Coman

Dem Vernehmen nach hätten die Münchner den Flügelflitzer durchaus ziehen lassen. Nach Informationen von Sky gab es bereits eine grundsätzliche Einigung mit Al-Hilal.

Freund äußerte sich auch zu den Erwartungen, die der Verein an den Flügelflitzer hat: “Wir hoffen, dass er diese Saison richtig fit bleibt über die ganze Saison. Dann wird er uns viel Freude bereiten.”

Seit seinem Wechsel von Juventus Turin im Jahr 2015, zunächst auf Leihbasis und später für 21 Millionen Euro fest verpflichtet, hat Coman zahlreiche Erfolge mit den Bayern gefeiert. In München wurde er nicht nur Deutscher Meister und Pokalsieger, sondern auch Champions-League-Gewinner. Dabei erzielte er im Finale 2020 das viel umjubelte Tor zum 1:0 gegen Paris Saint-Germain.