Luzern-Coach Frick stellt klar, weshalb er nicht auf Karweina setzt | OneFootball

Im Sommer 2024 wurde Stürmer Sinan Karweina beim FC Luzern durchaus als Hoffnungsträger von Austria Klagenfurt verpflichtet. Nach einer ansprechenden Startphase kommt er zurzeit jedoch nur noch als Joker zum Einsatz. Trainer Mario Frick nennt die Gründe.

Aus Sicht des Liechtensteiners reicht es für Karweina aktuell vor allem aus zwei Gründen nicht für die Startelf, wie er "Blick" erzählt: "Ich habe einen regen Austausch mit Sinan. Wir haben ein vertrauliches Verhältnis. Ich habe ihm klar gesagt, welches seine Limiten sind. Es ist das Physische und die Geschwindigkeit. Dinge, die gerade in unserem Fussball sehr wichtig sind." Vorerst muss sich der 26-Jährige gedulden, wie Frick ausführt: "Er ist momentan kein Startelfspieler und er muss diese Rolle akzeptieren."

Der Vertrag des deutschen Angreifers läuft nur noch bis Saisonende. Eine Trennung scheint sehr wahrscheinlich - möglicherweise sogar schon im Januar, falls sich für ihn woanders eine Option ergibt.

Abschreiben will Frick den Offensivspieler aber noch längst nicht: "Wenn der Gegner ein bisschen müde ist und die Räume grösser sind, kann er uns als Mentalitäts- und sehr guten 1:1-Spieler, der über einen tollen Abschluss verfügt, sehr gut helfen."