Machen sie Infantinos Baby groß? Die größten Stars der Klub-WM! | OneFootball

Die Klub-WM in den USA rückt immer näher! Und während zahlreiche Profis bereits ihren wohlverdienten Urlaub genießen, werden einige der größten Stars der Fußball-Szene in den Stadien der USA ihre Schuhe schnüren.

FIFA-Präsident Gianni Infantino macht aus seinen Zielen keinen Hehl: Er will die Klub-Weltmeisterschaft nicht nur zu einem sportlichen Highlight formen, sondern gleichzeitig ein globales, finanziell mächtiges und prestigegeladenes Markenprodukt etablieren. Der Italiener spricht gar von „einer neuen Ära im Klubfußball“.

Um diesen Anspruch zu verwirklichen, bedarf es vor allem einer Sache: Strahlkraft! Und wie erlangt man diese Strahlkraft? Richtig: Indem man die größten Stars der Welt-Fußballs beieinander versammelt. Jene Namen, welche die Zuschauer überall auf der Welt vor die Smartphones und TV-Bildschirme holen. Jene Namen, die mittlerweile eine größere Marke darstellen als so mancher Top-Konzern.

Daher versammelt das Turnier die Elite des Fußballs auf einer großen Bühne, die sich in den nächsten Wochen über weite Teile der USA erstrecken wird. Wer glänzt, wer liefert – und wer führt seine Mannschaft zum heißbegehrten Titel? Ein Blick auf die Stars, die den neuen Wettbewerb prägen könnten.

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Lionel Messi (Inter Miami)

Über die Art und Weise, auf die es Inter Miami geschafft hat, an der Klub-WM teilzunehmen, lässt sich mehr als nur streiten. Bei der ersten Auftragung des neuen Formates wollte die FIFA keineswegs auf den vielleicht größten Namen verzichten, den der Fußball jemals zu bieten hatte: Lionel Messi.

Der Argentinier läuft seit rund zwei Jahren für den MLS-Klub Inter Miami auf und versammelte dort gleich mehrere seiner ehemaligen Teamkollegen. Mit Javier Mascherano werden die Männer vom South Beach außerdem von einem Landsmann und langjährigen Weggefährten Messis trainiert.

Foto: IMAGO

Und dennoch: Der 37-Jährige hat es auch im hohen Fußballer-Alter immer noch drauf! Erst im letzten Sommer führte er Argentinien zum Gewinn der Copa America. Und auch im Ligabetrieb ist Messi schlichtweg nicht zu stoppen. Der Linksfuß kommt in bislang dreizehn Saisonspielen auf zehn Tore und fünf Assists. Bei seinem „Heimspiel“ in den USA werden wieder einmal alle Augen auf den wahrscheinlich besten Fußballer aller Zeiten gerichtet sein!

Luis Suárez (Inter Miami)

Auch ein Teamkollege von Messi gehört zu den größten Stars, die das schöne Spiel in den vergangenen 15 Jahren zu bieten hatte: Luis Suárez geht seit Januar 2024 für Inter Miami auf Torejagd. Und auch der mittlerweile 38-jährige Uruguayer kann es auf seine alten Tage noch immer. Zwölf Torbeteiligungen in dreizehn MLS-Spielen sprechen dahingehend eine klare Sprache!

Suárez ist außerdem viel mehr als „nur“ ein Fußballspieler – er ist ein gefeierter Volksheld! In seinem Heimatland darf sich der Top-Stürmer als die mit Abstand prominenteste Persönlichkeit bezeichnen. Alleine auf Instagram folgen ihm rund 50 Millionen Menschen!

Kylian Mbappé (Real Madrid)

Beim neuen Vorzeigeprojekt der FIFA darf natürlich auch der meist dekorierte Verein der Fußball-Welt nicht fehlen. Und Real Madrid kommt mit großen Zielen: Vereinspräsident Florentino Perez machte seinem neuen Trainer Xabi Alonso direkt einmal klar, dass in den USA nur der Titel zählt!

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Eine absolute Schlüsselrolle auf dem Weg zum Pokal wird dabei Kylian Mbappé zukommen. Nach einer titellosen Debüt-Saison will der Franzose endlich seinen erste Trophäe mit Real gewinnen. Seine Statistiken stimmen in jedem Fall: Satte 43 Mal knipste Mbappé in der abgelaufenen Spielzeit!

Vinicius Junior (Real Madrid)

Auch aus Sicht von Vinicius Junior verlief das letzte Jahr alles andere als erfolgreich. Keine Titel mit Real, diverse Enttäuschungen mit der brasilianischen Nationalmannschaft und allen voran der zweite Platz beim Ballon d’Or machten dem Edeltechniker sichtbar zu schaffen.

Vinicius ist darüber hinaus der am meisten polarisierende Spieler im Welt-Fußball und bekommt immer wieder auch den Unmut der Fans zu holen. Bei der Klub-WM will es der 24-Jährige nun allen zeigen und mit seinen Königlichen den Auftakt für eine deutlich erfolgreichere Saison 2025/2026 machen!

Erling Haaland (Manchester City)

Selbiges gilt auch für Erling Haaland, der zuletzt erstmals in seiner Zeit bei Manchester City ohne einen großen Titel blieb. Und auch persönlich hatte er es nicht immer leicht: Mit 22 Premier-League-Toren spielte der Norweger eine für seine Standards vermeintlich schwächere Saison.

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Das wohl größte noch unerfüllte Ziel von Haaland bleibt derweil die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Doch bevor die Qualifikation im September weitergeht, eröffnet sich dem Stürmer und seinen Skyblues in den USA die Chance, eine andere Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Harry Kane (FC Bayern)

Seinen fast schon unheimlichen Titelfluch konnte Harry Kane im Mai dieses Jahres endgültig beenden. Mit dem FC Bayern durfte sich der englische Torjäger über den verdienten Gewinn der deutschen Meisterschaft freuen. Mit 26 Saisontoren krönte sich der 31-Jährige zudem zum zweiten Mal in Folge zum Bundesliga-Torschützenkönig.

Doch die Jagd nach Pokalen soll ohne größere Unterbrechung fortgesetzt werden: Zu groß ist Kanes lange nicht gestillter Hunger nach Titeln und zu üppig ist auch das Preisgeld in Höhe von 115 Millionen Euro, das der Sieger der Klub-WM von der FIFA erhalten wird.

Lautaro Martínez (FC Inter)

Etwas unter dem Radar hat sich Lautaro Martínez zu einem der besten Angreifer des Planeten gemausert. Der Serie-A-Torschützenkönig der Saison 2023/2024 schießt mittlerweile in einer fast schon frechen Selbstverständlichkeit über 20 Ligatore und hat sich mit Inter außerdem zur vielleicht unangenehmsten Klub-Mannschaft Europas gemausert – auch wenn man bei PSG etwas anderes sagen dürfte.

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In den USA wollen die Nerazzurri nun die Schmach des verlorenen Champions-League-Finals vergessen machen und sich erstmals seit 2010 mit einem internationalen Titel belohnen. Klar ist: Ein erfolgreiches Abschneiden wird dabei nur über den argentinischen Mega-Star gehen!

Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain)

Wenn am am 22. September im Pariser Théâtre du Châtelet der Ballon d’Or vergeben wird, dürfte Ousmane Dembélé aktuell die beste Karten auf dessen Gewinn haben. Mit PSG gewann der Wunderdribbler erstmals das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League und avancierte dabei zur absoluten Ausnahmeerscheinung.

In wettbewerbsübergreifend 49 Spielen legte Dembélé schier unfassbare 48 Scorer (33 Tore, 15 Vorlagen) auf und war von keiner Abwehrreihe Europas in den Griff zu bekommen. Mit einem weiteren Titelgewinn bei der Klub-WM könnte der Ex-BVB-Star den Ballon d’Or fast schon für sich reklamieren.

Antoine Griezmann (Club Atlético de Madrid)

Auch mit 34 Jahren ist eine Atlético-Mannschaft ohne Antoine Griezmann immer noch nicht vorstellbar. Der Franzose agiert unter Diego Simeone unverändert als absolutes Gehirn der Mannschaft. Erst vor wenigen Tagen verlängerte die Vereinslegende ihren Vertrag noch einmal bis 2027.

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Schon im ersten Duell der Klub-WM bekommt es Griezmann mit seinem Landsmann Ousmane Dembélé zu tun. Der Gewinner dieser Partie dürfte letztlich als Sieger der Vorrundengruppe B hervorgehen und sich allerbeste Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale sichern. Wie weit kann Atlético kommen?

Cole Palmer (FC Chelsea)

Mit großen Ambitionen reist auch der FC Chelsea nach Übersee. Die Blues konnten ihre Saison mit dem Erreichen der Champions-League-Plätze und dem Gewinn der UEFA Conference League versöhnlich beenden und verfügen daher über eine ordentliche Portion Rückenwind.

Im Starensemble der Londoner steht und fällt dabei (fast) alles mit Cole Palmer: Der Linksfuß spielte mit fünfzehn und neun Toren einmal mehr ein überragendes Premier-League-Jahr. Bei der Klub-WM will Palmer nun eine weitere Duftmarke auf höchstem Niveau hinterlassen.