1. FSV Mainz 05
·4. September 2024
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·4. September 2024
In der vergangenen Woche kamen alle Trainerteams des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) zusammen, um sich in einer regen Talkrunde mit den Eigengewächsen Lasse Rieß, Paul Nebel und Jonathan Burkhardt auszutauschen. Ziel war es, von den Erfahrungen der ehemaligen NLZ-Spieler zu profitieren, denen der Sprung in die Profimannschaft mittlerweile gelungen ist. In der vertrauten Atmosphäre sprachen die heutigen Profis über ihre Zeit im Nachwuchsleistungszentrum und den Weg bis hoch in die erste Mannschaft. Besonders die geografische, aber auch die sportliche Nähe zwischen dem NLZ und den Profis am Bruchweg soll in Zukunft noch mehr und enger genutzt werden, sodass alle Seiten von der Verbindung und dem aktiven Austausch profitieren können. An ihre Zeit denken alle drei sehr positiv zurück, doch auch die Hürden, Aufwände und damit zusammenhängenden Ängste teilten die drei mit ihren Zuhörern.
Warum sie sich einst für die Ausbildung beim FSV entschieden haben, lag für alle drei auf der Hand: Die Nähe zu den Profis und die Perspektiven, die sie schon als junge Spieler aufgezeigt bekommen haben. Nebel sagt dazu: „Mainz hat mir immer eine gute Perspektive aufgezeigt. Ich war schon mit 16 im Trainingslager bei Sandro Schwarz dabei und habe dann auch früh den Profivertrag bekommen, sodass ich immer die greifbare Nähe zur ersten Mannschaft hatte. Es gab die ganze Zeit eine klare Spielidee und Werte, die dann geholfen haben, dass es hier den Ticken besser funktioniert als anderswo.“
"Hier zu trainieren und zum Training zu kommen, war immer mein Tageshighlight."
Neben der Perspektive war den Dreien stets wichtig, eine Distanz zwischen Familie, Freunden und dem Fußball aufrecht erhalten zu können. Burkhardt erinnert sich vor allem an den Aufwand und die Zeit, die durch das Pendeln von seiner Heimatstadt Darmstadt nach Mainz entstand „Aber für mich gab es nie, auch heute nicht, ein Training, bei dem ich gesagt habe, da habe ich keine Lust drauf. Dann hätte ich es direkt gelassen. Hier zu trainieren und zum Training zu kommen, war immer mein Tageshighlight.“ Gleichzeitig sagt er, dass die Entfernung geholfen hat, auch immer wieder Abstand zum Fußball zu bekommen und sich einen Freundeskreis aufzubauen, der keine direkten Berührungspunkte zu Mainz 05 hat.
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