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·11. Dezember 2024

"Mal abschalten": Leipzigs Schäfer sehnt Winterpause herbei

Artikelbild:"Mal abschalten": Leipzigs Schäfer sehnt Winterpause herbei

Nach dem Champions-League-Aus will der RB-Sportchef aus den beiden Ligaspielen vor Weihnachten aber zunächst noch "das Maximum herausholen."

Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer von RB Leipzig sieht nach dem Champions-League-Aus in der nahenden Winterpause eine Chance. „Wir werden versuchen, aus den letzten beiden Spielen das Maximum herauszuholen. Und sicher tut es uns dann gut, wenn wir mal an viele Dinge denken können, aber nicht an Fußball. Mal abschalten, Energie tanken, um in der zweiten Hälfte der Saison anzugreifen“, sagte Schäfer nach der 2:3 (1:1)-Niederlage gegen Aston Villa.


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Vor Weihnachten spielt RB noch am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen Eintracht Frankfurt und am 20. Dezember bei Bayern München. In der Königsklasse haben die Sachsen durch die sechste Pleite im sechsten Spiel keine Chance mehr auf die Play-offs.

Einen Grund für das Aus sah Schäfer in der Verletztenmisere: „Wir haben mehrfach darüber gesprochen, dass wir personell auf der letzten Rille gehen. Wir haben auch gar keine großen Möglichkeiten, mal etwas umzustellen, mal dem ein oder anderen eine Verschnaufpause zu geben. Trotz der Dreifachbelastung, die wir im Moment haben. Aber so ist die Situation. Und die versuchen wir, so gut es geht zu handeln. Jammern bringt uns auch nichts.“

Mit zuletzt zwei Pflichtspiel-Erfolgen in DFB-Pokal und Liga hatte Leipzig wieder in die Spur gefunden. Gegen Villa war Schäfer mit dem Einsatz seiner Mannschaft zufrieden. „Ich glaube, dass man der Mannschaft vom Grundsatz her keinen Vorwurf machen kann, was die Einsatzbereitschaft angeht. Sie ist trotz des Rückstandes zweimal zurück ins Spiel gekommen. Vor allem das dritte Gegentor passt zu unserem Bild aktuell in der Champions League“, sagte der 40-Jährige.

Beim entscheidenden Treffer durch den eingewechselten Ross Barkley (85.) hatte die RB-Abwehr in der Entstehung zunächst den Ball nicht wegbekommen, ehe Lukas Klostermann den Fernschuss des Engländers unhaltbar ins Tor abfälschte.

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