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·25. November 2025

„Man kann gar nichts ausschließen“: VfB-Boss spricht über Nübel-Zukunft

Artikelbild:„Man kann gar nichts ausschließen“: VfB-Boss spricht über Nübel-Zukunft

Bleibt Alexander Nübel beim VfB Stuttgart oder kehrt er zum FC Bayern zurück? Die Torwartfrage sorgt weiter für Gesprächsstoff. Eine Aussage des Sportvorstands der Schwaben lässt nun aufhorchen – und eröffnet neue Möglichkeiten.

Ein Verbleib des 29-Jährigen in Stuttgart scheint nicht ausgeschlossen. Zwar gehört Nübel weiterhin dem FC Bayern, doch an der Isar gibt es bislang keine endgültige Entscheidung über die künftige Nummer eins. Bei Sky90 – die Fußballdebatte äußerte sich nun auch VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zur Lage – und ließ dabei Raum für Spekulationen: „Er hat noch keine wasserdichten Pläne und Bayern München hat auch noch keine klare Torwartkonstellation, von daher kann man gar nichts ausschließen.“


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Der Schlussmann, der 2020 ablösefrei von Schalke nach München gewechselt war, genießt beim VfB höchstes Ansehen. Laut Wohlgemuth ist Nübel „eine absolut unbestrittene Nummer eins“, „sympathisch“, „geht vorweg“ und sei „ein sehr wichtiger Eckpfeiler in unserer Mannschaft“. Auch seine Rolle im Mannschaftsrat unterstreicht seinen Stellenwert bei den Schwaben.

Konkurrenz in München, Perspektive unklar

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Foto: IMAGO

Nach zwei Leihjahren in Monaco und dem aktuellen Engagement in Stuttgart ist Nübels Zukunft weiter offen. Während er beim VfB gesetzt ist, scheint sein Weg zur Nummer eins beim FC Bayern durch Manuel Neuer versperrt. Zwar läuft Neuers Vertrag beim Rekordmeister nur noch bis Sommer 2026, doch eine Verlängerung um ein weiteres Jahr scheint wahrscheinlich. Nübels Vertrag dagegen läuft noch bis 2030. Mit Jonas Urbig steht allerdings bereits ein Nachfolger parat. Der 21-Jährige, aktuell Nummer zwei, gilt intern als Perspektivspieler und wird langfristig aufgebaut.

Trotzdem soll Nübel einen möglichen Konkurrenzkampf nicht scheuen. Nach Informationen von Transfer-Experte Florian Plettenberg sondiert der Keeper dennoch derzeit den Markt, um seine Optionen abzuwägen. Konkrete Angebote gibt es bislang allerdings nicht.

Langfristig planen die Stuttgarter ohnehin mit einem anderen Namen: Dennis Seimen, derzeit an Paderborn verliehen, soll in den kommenden Jahren zwischen den Pfosten stehen. Nübel hingegen bleibt vorerst ein Thema mit vielen offenen Fragen – und keiner klaren Antwort.

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