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·2. Oktober 2025
Manchester United prüft Ronaldo-Reunion – Klubboss muss 100-Millionen-Loch stopfen

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·2. Oktober 2025
Vor knapp drei Jahren ist Cristiano Ronaldo (40) bei Manchester United vom Hof gejagt worden. Nun soll ausgerechnet der Portugiese dazu beitragen, den tief gefallenen Premier-League-Klub finanziell zu sanieren.
United-Boss Sir Jim Ratcliffe (72) hat in der Vergangenheit mehrfach betont, wie schlimm es um seinen Klub steht. Der Milliardär setzte zuletzt deshalb auf strenge Sparmaßnahmen und entließ unter anderem zahlreiche Mitarbeiter.
Als Manchester in der Vorsaison dann auch noch das Finale in der Europa League verlor, glich das einem wirtschaftlichen Super-GAU. Den Red Devils gingen durch den verpassten EL-Sieg und der damit verbundenen Champions-League-Qualifikation laut der Sun immerhin ca. 100 Millionen Pfund (fast 115 Millionen Euro) durch die Lappen.
Einen Teil dieser Einbußen will der Traditionsvereins nach Angaben des britischen Boulevardblatts derweil mithilfe von Ronaldo kompensieren. Zur Saisonmitte peilt United demzufolge ein Freundschaftsspiel gegen Al-Nassr an. Beim Saudi-Klub heuerte CR7 Anfang 2023 an, nachdem er sich zuvor mit den Verantwortlichen im Old Trafford überworfen hatte.
Nicht die besten Voraussetzungen, um Ronaldo von einem Testspiel gegen seinen früheren Arbeitgeber zu überzeugen. Dies ist womöglich auch der Grund, warum der Verein des Portugiesen nicht die erste Wahl in Manchesters Plänen darstellte.
Wie die Sun schon im letzten Monat berichtete, nahm United zuvor bereits RB Leipzig, die AC Milan, Lazio Rom und den FC Sevilla – alles Topteams, die in dieser Saison wie Manchester keine Europapokal-Spiele absolvieren – für ein Freundschaftsspiel ins Blickfeld.