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·13. Oktober 2024
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Harry Maguire (31) spielt in den Planungen von Manchester United keine Rolle mehr. Der Rekordmeister will den einstigen 87-Millionen Mann im Januar offenbar für einen Schnäppchenpreis auf dem Transfermarkt platzieren.
Harry Maguire kam 2019 für die Innenverteidiger-Rekordablöse von 87 Millionen Euro von Leicester City zu Manchester United. Die Red Devils erhofften sich von der Verpflichtung des englischen Nationalspielers einen ähnlichen Grundstein für eine sattelfeste Abwehr zu legen, wie es ein Jahr zuvor dem großen Rivalen FC Liverpool mit dem Kauf von Virgil Van von Dijk (kam aus Southampton) gelungen war.
Doch während van Dijk beim FC Liverpool nach wie vor in der Hintermannschaft gesetzt ist, wuchs Maguire bei Manchester United nie in die ihm zugedachte Rolle hinein. Mit Matthijs de Ligt und Lisandro Lopez hat der englische Rekordmeister in den vergangenen Sommern zwei neue Abwehrspieler für insgesamt 102 Millionen Euro Ablöse verpflichtet.
Für Maguire gibt es dem Vernehmen nach keinen Bedarf mehr. Trainer Erik ten Hag habe die Entscheidung getroffen, dass Harry McGuire überflüssig sei, so die englische Zeitung Daily Star.
Wie die englische Postille erfahren haben will, wollen sich die Red Devils im Januar von ihrem defensiven Rekordeinkauf trennen. Nur 10 Millionen Pfund, umgerechnet knapp elf Millionen Euro, verlangt Manchester United angeblich für den einst so teuren Innenverteidiger, dessen Vertrag im Old Trafford im Sommer 2025 ausläuft, per Option aber bis 2026 verlängert werden kann.
Das Standing des Innenverteidigers hat nicht nur im Verein gelitten, auch in der Nationalmannschaft spielte er zuletzt keine Rolle mehr. Während der frühere Nationaltrainer Gareth Southgathe trotz aller Kritik stets hinter dem Abwehrspieler stand, verzichtete Southgathe-Nachfolger Lee Carsley zuletzt auf ihn.
Wohin es Maguire im Fall der Trennung von Manchester United zieht, bleibt abzuwarten. Im vergangenen Sommer zeigte West Ham United Interesse an einer Zusammenarbeit, zu einem Deal kam es aber nicht.
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