90PLUS
·5. Juni 2025
ManCity: Lyon lehnt erstes Angebot für Cherki ab

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·5. Juni 2025
Manchester City arbeitet an der Verpflichtung von Rayan Cherki. Mit dem ersten Angebot für den 21-jährigen blitzten die Citizens allerdings bei Olympique Lyon ab.
Wie Sacha Tavolieri berichtete, lehnte Olympique Lyon das erste Angebot von Manchester City für Rayan Cherki ab. Laut Fabrizio Romano soll es jedoch schon eine Einigung von den Citizens mit der Spielerseite geben. Nun müssen sich die beiden Vereine einigen. Während Lyon wohl zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den Spielmacher Cherki haben möchte, soll das erste Angebot von Manchester City weit unterhalb der Vorstellungen der Franzosen gelegen haben. Tavolieri berichtete von einem Angebot über 23 Millionen Euro.
Da die Verpflichtung von Rayan Cherki bei den Skyblues eine hohe Priorität haben soll ist zu erwarten, dass Manchester City Olympique Lyon zeitnah ein verbessertes Angebot unterbreiten wird. Ziel von den Citizens ist es, den 21-jährigen vor dem Beginn der Klub-WM zu holen. Bei dem Turnier in den USA soll Cherki, der von Didier Deschamps erstmals für die französische A-Nationalmannschaft nominiert wurde, bereits für das Team von Pep Guardiola spielen.
Im Winter versuchte Borussia Dortmund, Rayan Cherki zu verpflichten. Durch ein Gentlemen’s Agreement hätte Cherki den Verein für 22,5 Millionen Euro verlassen dürfen. Ein formelles Angebot über diese Summe soll der BVB eingereicht haben, allerdings lehnte OL-Präsident John Textor die Offerte ab.
Cherki blieb also für den Rest der Saison in Lyon und steigerte sich in der Rückrunde nochmals. In insgesamt 30 Saisonspielen in der Ligue 1 erzielte der Franzose acht Tore und steuerte elf weitere Vorlagen bei. Außerdem traf er viermal in der Europa League und bereitete acht weitere Treffer vor.
Der Vertrag des Offensivspielers bei Olympique Lyon läuft noch bis 2026. Aufgrund seiner starken Rückrunde ist der Preis, den ein Verein bezahlen muss, um ihn verpflichten zu können, nochmals gestiegen. Im Gegensatz zu Borussia Dortmund sollte das für Manchester City allerdings kein großes Hindernis darstellen.