LigaInsider
·20. August 2024
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·20. August 2024
Der Fall Manuel Riemann ist beim VfL Bochum auch Monate nach der letztendlich erfolgreich bestrittenen Relegation noch nicht abgeschlossen. Der ehemalige Stammkeeper wurde im Mai aufgrund größerer Unstimmigkeiten für die wichtigen Duelle mit Düsseldorf aus dem Aufgebot gestrichen und auch in der neuen Saison aus dem Teamtraining genommen, was laut Angaben der WAZ nun sogar in einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht endet. Seit dem Vorfall, der von Bochum durch „unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“ begründet wurde, was aber keineswegs als Suspendierung oder Bestrafung interpretiert werden sollte, war Riemann nicht mehr Teil des Bochumer Profitrainings. Das möchte der 35-Jährige, dessen Vertrag noch bis Mitte 2025 gültig ist, so aber nicht auf sich sitzen lassen. Ein Angebot vonseiten des VfL, das ihm ein Mitwirken im U21-Training und/oder ein Individualtraining mit einem der Torwarttrainer in Aussicht stellte, lehnte er ab. Stattdessen steht am kommenden Freitag ein Gerichtstermin bevor, bei dem es sich zunächst um einen Gütetermin handelt. Eine gütliche Einigung mit Riemann ist laut WAZ aber schon zuletzt nicht zustande gekommen. Möglich also, dass weitere Gerichtstermine folgen. Dass es unter diesen Umständen in Bochum keine sportliche Zukunft mehr für Riemann gibt, liegt auf der Hand …