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·22. Juli 2024

ManUnited gibt erstes Angebot für De Ligt ab – Bayern fordert mehr Geld

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Im Poker um Matthijs de Ligt kommt offenbar Bewegung rein. Einem Bericht zufolge hat Manchester United nun ein erstes Angebot an den FC Bayern abgegeben, doch das soll weit unter den Vorstellungen des deutschen Rekordmeisters liegen. Die Gespräche zwischen den Klubs werden fortgeführt.

Manchester United arbeitet weiter mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt. Nachdem bislang lediglich mündlich über einen Transfer gesprochen wurde, hat der englische Rekordmeister laut der Bild nun ein erstes offizielles Angebot an den FC Bayern abgegeben. Dieses soll 30 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen betragen.


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Damit liegt die Offerte weit unter den Vorstellungen der Münchner, die demzufolge mindestens bei 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen liegen sollen. Daher lehnten die Bayern ab, die Verhandlungen zwischen den Vereinen werden somit fortgeführt. Klar ist derweil, dass De Ligt nach Manchester wechseln möchte.

Zwischen den Red Devils und dem 24-Jährigen besteht seit einiger Zeit Einigkeit über einen Wechsel, der Verteidiger wartet lediglich auf die Einigung zwischen den Klubs. ManUnited-Trainer Erik ten Hag hatte kürzlich bestätigt, dass Interesse an einer Verpflichtung des Niederländers besteht.

Ten Hag und De Ligt haben eine gemeinsame Vergangenheit bei Ajax Amsterdam, wo sie über viele Jahre erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Der Coach machte De Ligt damals zum jüngsten Kapitän der Vereinsgeschichte. Nun forciert er eine Wiedervereinigung – obwohl mit Leny Yoro bereits ein Innenverteidiger für 60 Millionen Euro verpflichtet wurde.

Bayern nach Hoeneß-Aussagen in schlechter Verhandlungsposition

Die bessere Verhandlungsposition liegt inzwischen beim englischen Rekordmeister, denn Uli Hoeneß erwies den Bayern bei einem öffentlichen Auftritt einen Bärendienst. Der Ehrenpräsident erklärte, dass der FCB nach den bisher getätigten Investitionen zunächst zwei bis drei Spieler verkaufen müsse, bevor neue Spieler verpflichtet werden können.

Das haben sicherlich auch die anderen Vereine mitbekommen und können nun auf Zeit spielen. Denn jeder weiß nun, dass der deutsche Rekordmeister verkaufen muss, wenn er selbst noch auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte.

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