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Marc Bartra gewann mit Betis Sevilla im vergangenen Monat den spanischen Pokal Copa del Rey. Der Titel bedeutet den Verteidiger mehr als seine Erfolge mit Borussia Dortmund und dem FC Barcelona.
Der Trophäenschrank von Marc Bartra ist prall gefüllt. Mit dem FC Barcelona wurde er unter anderem fünfmal spanischer Meister und zweimal Champions-League-Sieger. Bei Borussia Dortmund stemmte er 2017 den DFB-Pokal in den Nachthimmel von Berlin.
Seinen "größten Titel" holte er jedoch weder mit Dortmund, noch mit Barça, sondern mit Betis Sevilla. Das spanische Pokalfinale gewannen die Andalusier Ende April nach Elfmeterschießen mit 6:5 gegen Valencia und beendeten eine jahrelange Durststrecke des Traditionsvereins.
"Ich hatte das Glück, alles auf Vereinsebene zu gewinnen, mit Barça und mit Dortmund. Aber mit Betis einen Titel zu holen, das Gefühl, das es gab, was wir an diesem Wochenende und bis jetzt sogar erlebt haben, auf den Straßen, die Menschen, das Glück, das wir ausgelöst haben … Das hat es zu etwas ganz Besonderem gemacht", berichtet der spanische Nationalverteidiger gegenüber Mundo Deportivo.
Der Pokalsieg mit den Andalusiern sei "noch mehr wert" als jeder andere Erfolg. "Betis hatte seit 17 Jahren keinen Titel mehr gewonnen", erinnert der U 21 Europameister von 2013: "Teil dieser Familie zu sein, dieses Teams, das Geschichte geschrieben hat, ist etwas sehr Großes."
Bartra war als Elfjähriger von Espanyol Barcelona in die Jugendabteilung des Stadtrivalen gewechselt und hatte zehn Jahre später den endgültigen Sprung zu den Profis des FC Barcelona geschafft. Nach 103 Pflichtspielen für die Blaugrana wechselte er 2016 zu Borussia Dortmund.
Wenige Monate nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund zog es Bartra zurück in spanische Gefilde. In der Winterpause 2017/2018 unterschrieb er bei Betis Sevilla, wo Bartra in der Innenverteidigung unter Trainer Manuel Pellegrini gesetzt ist.
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