Marc Cucurella hofft, dass ein Teamkollege im EM-Finale auf der Bank schmort | OneFootball

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·13. Juli 2024

Marc Cucurella hofft, dass ein Teamkollege im EM-Finale auf der Bank schmort

Artikelbild:Marc Cucurella hofft, dass ein Teamkollege im EM-Finale auf der Bank schmort

Am Sonntagabend trifft Marc Cucurella (25) mit Spanien im EM-Endspiel auf England. Dort droht dem Außenverteidiger des FC Chelsea das Duell mit einem Vereinskollegen, dem der Iberer am liebsten aus dem Weg gehen würde.

Im Gegensatz zu den Engländern sind die Spanier ihrem Ruf als Turnierfavoriten weitestgehend gerecht geworden. Der dreifache Europameister wurde während der Endrunde überwiegend für seine beeindruckende Offensive gefeiert.


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Doch auch die Hintermannschaft wusste bislang fast durchgehend zu überzeugen. So ließ La Furia Roja in keinem Spiel mehr als einen Gegentreffer zu und behielt in der Gruppenphase sogar eine weiße Weste. Marc Cucurella fürchtet sich vor dem England-Match dennoch vor dem Duell mit Cole Palmer (22) – auch wenn er nicht weiß, welche Rolle der Chelsea-Angreifer im Finale übernehmen wird.

"Ich habe mit ihm gesprochen, aber das ist schon über eine Woche her. Wir haben in den vorherigen Runden eine Weile miteinander gesprochen", verriet Cucurella gegenüber der Mundo Deportivo und ergänzte: "Für mich ist es viel besser, wenn er nicht spielt und auf der Bank bleibt."

Marc Cucurella: Hagelt es erneut Pfiffe?

Da Palmer in der EM-Endrunde bisher kein einziges Mal in der Startelf stand und Three-Lions-Coach Gareth Southgate (53) fast nie an seiner Formation rüttelt, bleibt Cucurella sicherlich zumindest ein 90-minütiges Gefecht mit seinem Chelsea-Kollegen erspart.

Ein größeres Problem könnte für den Linksverteidiger wiederum das Publikum in Berlin darstellen. Im Viertelfinale gegen Deutschland (2:1 n. V.) blieb ein Handspiel Cucurellas bekanntlich ungeahndet.

Das darauffolgende Halbfinale gegen Frankreich (2:1) wurde für den Katalanen dann zum Spießrutenlauf, weil ihn die deutschen Fans permanent auspfiffen, was nicht spurlos am Betroffenen vorbeiging.

"Eigentlich war es mir egal. Aber gleichzeitig fühlte es sich auch ein bisschen traurig an, dass einige Leute zu diesem Spiel kamen, nur um einen einzelnen Spieler auszubuhen", erklärte Cucurella nach Spielende.

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