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·7. März 2025

Marcel Sabitzer vor dem Spiel gegen Augsburg: „Dafür geben wir Gas“

Artikelbild:Marcel Sabitzer vor dem Spiel gegen Augsburg: „Dafür geben wir Gas“

2009 spielte er das erste Mal für die österreichische Jugendnationalmannschaft, 2010 gab er sein Debüt als Fußballprofi. Marcel Sabitzer hat mittlerweile weit über 500 Spiele in seiner Karriere absolviert und ist beim BVB einer der erfahrensten Spieler im Kader – und Ansprechpartner für die jüngeren Borussen: „Man muss was ausstrahlen“, erklärt der Österreicher, der weiß, dass jeder Teamkollege je nach Charakter etwas anderes braucht: „Mal ist es Ruhe, mal ist es lauter zu werden, mal ist es Tipps zu geben.“

Aber auch Sabitzer bekommt Unterstützung. Nicht nur von seinen Mitspielern, sondern auch von Niko Kovac, der seinem Mittelfeldmann vor Kurzem auch öffentlich sein Vertrauen ausgesprochen hat: „Ich bin mit ihm äußerst zufrieden, er macht das richtig gut“, sagte Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel beim FC St. Pauli über den Österreicher, der in allen sieben Spielen unter dem neuen BVB-Trainer in der Startelf stand. Das Vertrauen von Kovac spornt Sabitzer noch mehr an: „Das gibt mir natürlich ein gutes Gefühl.“ Das wolle der 30-Jährige zurückgeben, „mit Einsatz, Leidenschaft und auch Qualität auf dem Platz.“


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Diese Routinen, diese Automatismen helfen nicht nur Sabitzer, sondern der gesamten Mannschaft. „Das hat viel damit zu tun“, sagt der Mittelfeldspieler mit Blick auf die steigende Formkurve der Schwarzgelben, die wettbewerbsübergreifend in den jüngsten vier Spielen bei einem Torverhältnis von 9:1 nicht verloren haben. „Es waren sehr oft die gleichen Spieler auf dem Feld, auf den gleichen Positionen. Jeder hat seine Aufgabe, die er versucht so umzusetzen, dass das der Mannschaft hilft.“

Mit gegenseitiger Unterstützung und gefestigten Automatismen soll es auch gegen den kommenden Gegner gehen: Am Samstag empfängt die Borussia den FC Augsburg im SIGNAL IDUNA PARK. Dass die Borussen aktuell alle paar Tage mental zwischen Bundesliga und Champions League umschalten müssen, ist für Sabitzer kein Problem: „Für mich ist immer jedes Spiel Vollgas.“ Vor allem in der aktuellen Situation, in der die Borussen den Anschluss an die internationalen Plätze nicht verlieren wollen, sei die Bundesliga „extrem wichtig, um wirklich dranzubleiben“. Dass das nicht nur das Ziel der elf Borussen auf dem Platz ist, wissen Sabitzer und seinen Kollegen ganz genau: „Jedem ist die Situation bewusst, was das bedeutet, bei uns im Stadion wieder ein gutes Heimspiel zu machen: Damit die Leute zufriedener sind und wir natürlich auch. Das ist die Marschroute.“

Artikelbild:Marcel Sabitzer vor dem Spiel gegen Augsburg: „Dafür geben wir Gas“

Das Hinspiel bei den Augsburgern hatten die Borussen mit 1:2 verloren. Aber, erklärt Marcel Sabitzer, „jetzt spielen wir zu Hause, wir haben andere Ansätze, neue Ansätze, andere Automatismen. Ich traue uns natürlich zu, das Spiel zu gewinnen.“ Neben den mittlerweile eingespielten Routinen brauchen die Borussen für drei Punkte am Samstag noch etwas anderes: „Wir brauchen Galligkeit, Spritzigkeit vorne drin, aggressives Anlaufen, sodass wir sie sehr viel stressen und dann unsere Qualitäten zum Vorschein bringen. Wir werden uns jetzt gut darauf vorbereiten.“

Dass mit Ex-Borusse Marius Wolf ein guter Freund von Marcel Sabitzer für die Augsburger spielt, macht das Spiel für den Österreicher zu etwas Besonderem – aber: „So unmittelbar vor dem Spiel gibt es eigentlich selten irgendwelche Sticheleien oder sonst was“. Das Wichtigste für Sabitzer? „Wir wollen das Spiel gewinnen und dafür geben wir Gas!“

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