4-4-2.com
·20. September 2025
Maresca zeigt kein Mitleid mit Sterling und Disasi bei Chelsea

In partnership with
Yahoo sports4-4-2.com
·20. September 2025
Maresca verglich deren Situation mit dem harten Leben seines Vaters, der seit 50 Jahren als Fischer nachts arbeitet, und machte damit deutlich, dass das Leben eines Fußballprofis keineswegs als besonders schwierig angesehen werden sollte. „Das ist ein hartes Leben, nicht wie das eines Fußballers,“ sagte der Trainer in einer Pressekonferenz.
Beide Profis trainieren getrennt von der Mannschaft und nehmen auch getrennt ihre Mahlzeiten ein. Maresca betonte, dass er sowohl Sterling als auch Disasi seit Beginn der Saison nicht persönlich gesehen habe und aktuell keine Perspektive mehr für sie im Team sieht.
Trotz deren hoher Gehälter – Sterling verdient rund 20 Millionen Euro jährlich und ist damit der Topverdiener der Blues – sind sie in der englischen Premier League noch immer ohne Klubwechsel geblieben. In diesem Sommer hatten beide Clubs versucht, sie abzugeben, doch es kam kein Transfer zustande.
Sterling war in der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Arsenal, zeigte dort jedoch nur überschaubare Leistungen. Disasi verbrachte den Rückrunden-Leihezeitraum bei Aston Villa, konnte sich dort aber ebenfalls nicht durchsetzen. Maresca zeigte Verständnis für die persönliche Situation der Spieler, machte jedoch unmissverständlich klar, dass sie aktuell nicht Teil seiner Pläne sind und auch keine Aussicht auf eine Rückkehr ins Team haben. Die Spielergewerkschaft PFA ist involviert, um sicherzustellen, dass beide Spieler vertragskonform behandelt werden.