90PLUS
·9. Juli 2025
Marseille-Rückkehr? Gespräche mit Aubameyang laufen

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·9. Juli 2025
Pierre-Emerick Aubameyang könnte schon bald nach Europa zurückkehren. Der Gabuner soll wohl in Saudi-Arabien kurz vor einer Vertragsauflösung stehen und befindet sich in Gesprächen mit dem französischen Klub Olympique Marseille.
Vor knapp einem Jahr wechselte Aubameyang bereits aus Marseille zum saudischen Erstligisten Al-Qadsiah. Neun Millionen Euro und einen Mega-Vertrag später steht er kurz vor einer Rückkehr nach Frankreich. Nur noch Details seien laut FootMercato zwischen dem Spieler und seinem derzeitigen Arbeitgeber zu klären. Auf der arabischen Halbinsel gelangen ihm 17 Tore, jedoch hat man bei Al-Qadsiah Zweifel, dass er diese Leistungen weiter bringen kann.
Wie auch Le Parisien mittlerweile bestätigt, steht er bei mehreren europäischen Klubs auf dem Zettel, eben auch bei Olympique Marseille. In den letzten Stunden soll es auch bereits Kontakt zwischen den beiden Parteien gegeben haben. Ein zweites Engagement beim Ligue 1-Klub scheint durchaus realistisch. Während seiner bisherigen Zeit hatte er erst mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, konnte aber immer wieder, vor Allem in der Europa League überzeugen. Dort scheiterte man erst im Halbfinale.
Bei OM hätte Aubameyang es aber auch mit harter Konkurrenz zu tun. Gerade Amine Gouiri überzeugte im Saisonendspurt und erzielte in den letzten vier Ligue 1-Spielen sechs Treffer. Neal Maupay wurde nach seiner Leihe in diesem Sommer fest verpflichtet und auch Faris Moumbagna steht noch im Kader der Les Phoceens. Letzterer soll den Klub aber in diesem Sommer verlassen. Nur mangelt es derzeit noch an Interessenten für den Kameruner, den man im Sommer 2023 für acht Millionen Euro aus Norwegen holte.
Nachdem man das europäische Geschäft für die Saison 2024/25 verpasste, wird man in der kommenden Saison wieder in der Champions League an den Start gehen. Dafür braucht es Erfahrung und Qualität. Aubameyang würde eben genau das liefern. Auch daneben rüsten die Franzosen ordentlich auf. Mit Jonathan Rowe kam einer der Shooting-Stars der U21-EM. Pierre-Emile Hojbjerg wurde ebenfalls fest verpflichtet. Der inländischen Konkurrenz konnte man Spieler wie Angel Gomes oder Facundo Medina abluchsen. Aus der Championship kam mit CJ Egan-Riley noch ein Verteidiger.