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·13. November 2025
Martin Schmidt plant Comeback als Trainer

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Der 58-jährige Walliser ist bei Mainz 05 im Juli des vergangenen Jahres zunächst kürzergetreten, da er sich gemeinsam mit seinen Geschwistern um den gesundheitlich angeschlagenen Vater kümmern wollte. "Da war das Geld wirklich zweitrangig. Ich wollte einfach noch möglichst viel Zeit mit ihm verbringen", sagt Schmidt bei "blue Sport". Im Februar dieses Jahres wurde sein Arbeitsverhältnis in Mainz dann vollends aufgelöst.
Schmidt verrät, dass sein Vater inzwischen 93-jährig ist trotz seines Herzanfalls im Kopf noch "topfit" sei. Er wird in der Heimat in Naters weiterhin von der Familie und der Spitex gepflegt.
Schmidt selbst fühlt sich bereit für eine neue Herausforderung als Trainer. Und er weiss auch schon, wo er am liebsten tätig würde: "Gut, ich dachte immer, dass man meinen Ansatz aus Deutschland und der Schweiz, einen athletisch-intensiven, auch im Süden implementieren könnte. Ja, ich träume von Spanien und Italien! Mein Rucksack ist voll. Ich war Bundesliga-Trainer, Sportdirektor. Aber was mir in Italien fehlt, ist die Sprache. Eine Brandrede könnte ich vielleicht halten und mich im Alltag gut bewegen. Aber mit Journalisten etwa über Taktisches zu reden? Das ginge nicht."
Auch die Arbeit in der Schweiz, wo er nie in der Super League tätig war, kann er sich grundsätzlich vorstellen: "Wie gesagt, ich schliesse nichts aus. Es kann alles sein. Auch ein ambitionierter Zweitligist, der wieder nach oben will. Wie dannzumal Servette. Aber vergessen wir nicht: Ich war seit 2020 nicht Trainer."









































