fussballeuropa.com
·5. September 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·5. September 2024
Es sah alles nach einem Wechsel zum FC Liverpool aus, doch Martin Zubimendi sagte dem Premier-League-Klub kurz vor Toresschluss doch noch ab. Nun hat der in San Sebastian geborene Mittelfeldspieler die Gründe für die Absage genannt und dabei vor allem auf seine Verbundenheit zu Real Sociedad verwiesen.
Wie schon in den vergangenen Wechselperioden war Martin Zubimendi auch in der inzwischen abgelaufenen Transferphase häufig Teil der Gerüchteküche. Diesmal gab es vor allem Interesse vom FC Liverpool, der bereit gewesen ist, die Ausstiegsklausel in Zubimendis bis 2027 gültigen Vertrag zu ziehen. Es wären 60 Millionen Euro fällig gewesen.
Alles sah nach einem Wechsel aus, doch letztlich entschied sich der spanische Europameister doch für einen Verbleib bei Real Sociedad und sagte den Reds ab. Im Gespräch mit der Marca stellte er nun klar, dass es für ihn die richtige Entscheidung gewesen sei.
"Meine Freunde sind sich darüber im Klaren, dass alles, was ich entscheide, das Beste sein wird. Es gibt keinerlei Druck", versicherte der 25-Jährige und nannte anschließend den Hauptgrund für seinen Entschluss, nicht zu wechseln. "Für mich ist Real Sociedad mein Leben, ich glaube, ich habe mein halbes Leben dort verbracht", schwärmte er von ‚seinem‘ Verein.
"Viel von dem, was ich bin, ist Teil von La Real, es ist mein Leben." Mehr Liebeserklärung geht kaum. Damit ist der Mittelfeldspieler keinesfalls der einzige – auch Mikel Oyarzarbal hätte schon etliche Male die Möglichkeit gehabt, La Real zu verlassen, doch entschied sich aus Verbundenheit zu seinem Heimatklub immer für einen Verbleib.
Zubimendi ist seit 2016 bei den Basken unter Vertrag, durchlief die Jugendabteilungen und schaffte es 2020 zu den Profis. Für die laufende Saison hat er große Ziele mit dem Verein. "Wir müssen nach unserer besten Version suchen und vor allem konkurrieren", sagte Zubimendi: "Sich wettbewerbsfähig fühlen, anerkannt werden und als Persönlichkeit angesehen werden."