Max Eberl äussert sich über den angeblichen Stress mit Uli Hoeness | OneFootball

In jüngerer Vergangenheit wurde von deutschen Medien berichtet, dass der amtierende Bayern-Sportvorstand Max Eberl Probleme mit Ehrenpräsident Uli Hoeness und dessen öffentlichen Auftritten hat. Dem ist offensichtlich nicht so.

Dies stellt Eberl im Gespräch mit "Sky" nun klar. Für Hoeness hat er vor allem Bewunderung übrig: "Ich lerne und höre gerne zu, wenn solch erfahrene Menschen mit einem sprechen. Ich habe die grosse Möglichkeit, mit ihnen intensiv sprechen zu können. Und ja, diese Gier, erfolgreich zu sein, die strahlt Uli Hoeness aus, seitdem er für den FC Bayern lebt", sagt der 52-Jährige.

Und weiter: "Wir brauchen mehr Leute, die einfach den Erfolg für diesen Klub haben wollen. Mit einer unfassbaren Akribie und Ehrgeiz erfolgreich zu sein für den FC Bayern."

Hoeness hatte sich zuletzt wieder vermehrt in der Öffentlichkeit geäussert und unter anderem einen viel beachteten Auftritt im "Doppelpass" bei "Sport 1" hingelegt. Dabei sprach er auch über Eberl und meinte: "Es wäre auch für Max gut, wenn er endlich begreift, dass man die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt. Ich glaube, damit hat er so seine Probleme."

Dennoch betont der Bayern-Sportvorstand, dass er den 73-Jährigen als Vorbild sieht. Von Differenzen will er überhaupt nichts wissen.