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·11. April 2025

Mbappé-Rechtsstreit gegen PSG: Anwälte gehen in die Offensive

Artikelbild:Mbappé-Rechtsstreit gegen PSG: Anwälte gehen in die Offensive

Kylian Mbappé steht weiter im Rechtsstreit mit seinem Ex-Verein PSG. Nun gehen die Anwälte das Stürmers in die Offensive.

Mbappé wartet auf Nachzahlung in Höhe von 55 Millionen Euro

Der Rechtsstreit zwischen Kylian Mbappé und seinem früheren Arbeitgeber Paris Saint-Germain geht in die nächste Runde. Der Stürmer behauptet, PSG schulde ihm noch 55 Millionen Euro an Gehälter und Prämien aus seiner Zeit an der Seine. Die Anwälte des Superstars haben das Pariser Gericht gebeten, ein Verfahren gegen den Verein einzuleiten. Das berichtet der Guardian.


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„Diese Geschichte zieht sich nun schon seit etwas mehr als einem Jahr hin“, sagte Mbappés Anwältin Delphine Verheyden: „Ein Jahr war die Frist, die wir uns gesetzt hatten, um zu versuchen, diesen Streit so friedlich wie möglich zu lösen. Seitdem sind Monate vergangen und Kylian Mbappé hat die fehlenden 55 Millionen Euro immer noch nicht erhalten.“

Daher gehe man nun in die Offensive, erklärte die Expertin für Sportrecht, die zudem den französischen Sportminister bitten möchte, eine Entscheidung der Berufungskommission des französischen Fußballverbands rechtlich anzufechten. Die hatte zuletzt entschieden, dass Mbappés Berufung gegen PSG aufgrund eines laufenden Verfahrens vor einem Zivilgericht unzulässig sei.

Auch die UEFA sei durch die Mbappé-Seite auf den Streit hingewiesen worden. „Der Fall ist nur indirekt mit uns verbunden, was mögliche Zahlungsrückstände angeht. Wenn die französischen Behörden eine endgültige Entscheidung treffen und bestätigen, dass es tatsächlich Zahlungsrückstände gibt, müsste der Verein diese pünktlich begleichen oder er riskiert die Nichteinhaltung des finanziellen Fairplays“, erklärte ein Sprecher des Verbandes.

Paris Saint-Germain hat bereits auf die neuen Entwicklungen reagiert. „Nachdem wir heute eine weitere fantastische Geschichte aus einem Paralleluniversum gehört haben, kann PSG nicht verstehen, warum Kylian Mbappé seinen Fall nicht vor die Arbeitskammer bringt, die als einziges Gericht für die Beilegung des Streits zwischen ihm und seinem ehemaligen Verein zuständig ist“, heißt es in einem Statement des französischen Rekordmeisters.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

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