McTominay neuer Favorit für Sechser-Position beim FC Bayern | OneFootball

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·28. August 2023

McTominay neuer Favorit für Sechser-Position beim FC Bayern

Artikelbild:McTominay neuer Favorit für Sechser-Position beim FC Bayern

Dem FC Bayern läuft auf dem Transfermarkt so langsam die Zeit davon. Die Münchner befinden sich noch auf der Suche nach einem Pavard-Nachfolger und Thomas Tuchel möchte weiterhin einen neuen Sechser für sein Team. Gehandelt wird aktuell auch Scott McTominay von Man United.

Seit Wochen geistern Gerüchte über einen neuen Sechser durch München, was angesichts der wiederholten Statements von Thomas Tuchel nicht verwunderlich ist. Nach Gerüchten zu Ibrahim Sangaré, Kalvin Phillips und João Palhinha soll nun Scott McTominay eine Option sein. Ein Transfer von Wilfred Ndidi scheint sich derweil zerschlagen haben. Der 26-Jährige soll vor einem Wechsel von Leicester zu Nottingham Forest stehen.Laut Informationen der BILD ist McTominay nun sogar der Favorit für die Sechser-Rolle. Die Münchner sollen bereits mit Manchester United und den Vertretern des Spielers an einem Deal schrauben. Zu welchen Konditionen ein solcher Transfer stattfinden könnte ist jedoch nicht bekannt. Auf der Insel gibt es Gerüchte, wonach im Gegenzug Ryan Gravenberch nach Manchester wechseln könnte.Unklar ist auch, ob der 26-jährige Schotte wirklich eine Verstärkung sein würde. Zwar hat McTominay 211 Pflichtspiele für die Red Devils absolviert, war aber selten ein wirklicher Leistungsträger und zuletzt auch kein Stammspieler.


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Was könnten die Bayern von einem McTominay-Transfer erwarten?

Mit seiner Größe von über 1,90 Meter ist der schottische Nationalspieler in der Luft stark, was Tuchel wichtig zu sein scheint. Ein wirklich überdurchschnittlicher Zweikämpfer ist er jedoch nicht, was eine Quote von 48 Prozent gewonnener Zweikämpfe am Boden (Premier-League-Saison 2022/23) zeigt. Zudem ist sein Positionsspiel eher mangelhaft, wenn sein eigenes Team am Ball ist, weshalb er für einen zentralen Mittelfeldspieler recht wenige Ballkontakte verzeichnet. Aus diesen Gründen kann man einen Transfer durchaus skeptisch bewerten. Für den United-Profi spricht lediglich, dass er nicht nur im zentralen Mittelfeld, sondern auch als Innenverteidiger eingesetzt werden kann. Dadurch könnte man Pavard auch ohne Ersatz ziehen lassen, weil man einen vierten Akteur haben würde, der in der Innenverteidigung spielen könnte und gleichzeitig Konrad Laimer rechts hinten regelmäßiger aushelfen könnte. Trotzdem wäre ein McTominay-Deal eher eine Notlösung.

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