Medien: Beşiktaş gibt Angebot für gambischen Mittelfeldspieler ab | OneFootball

Während des Endspurts der aktuellen Süper-Lig-Saison bastelt Beşiktaş bereits fleißig am Kader für die kommende Spielzeit. Laut "Africafoot" soll sich BJK dahingehend intensiv mit Mahmudu Bajo, der momentan in der Slowakei aufläuft, beschäftigen und sogar schon für den defensiven Mittelfeldspieler aus Gambia geboten haben.

Dass Beşiktaş in Bezug auf potentielle Transfers auch kleinere Ligen im Blick hat, ist nicht erst seit Anfang dieses Jahres bekannt, als sich die "Schwarzen Adler" mit Keny Arroyo aus der ecuadorianischen LigaPro Serie A und Élan Ricardo aus der höchsten Spielklasse Kolumbiens verstärkten. Mit Mahmudu Bajo könnte im Sommer der nächste Neuzugang folgen, der wohl selbst den wenigsten aller eingefleischten Fußball-Fans bislang bekannt sein dürfte. Nach Informationen von "Africa Foot" soll Beşiktaş DAC Dunajská Streda, dem slowakischen Arbeitgeber Bajos, gar schon ein Angebot in Höhe von zwei Millionen Euro unterbreitet haben. Dieses stoße dort, so der entsprechende Medienbericht, bislang jedoch auf Ablehnung, da man mindestens drei Millionen Euro für Bajo fordere.

Über Spanien in der Slowakei gelandet

Beim 20-jährigen Nationalspieler Gambias handelt es sich um ein vielversprechendes Talent, das sowohl im defensiven als auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden kann. Über Tallinding United in seinem Heimatland landete Bajo zunächst in der U19 des FC Granada, bevor er im Sommer 2023 in die Slowakei wechselte – zunächst zu FK Železiarne Podbrezová und ein Jahr später für 350.000 Euro zu DAC Dunajská Streda, wo er zu den Stammkräften gehört und aufgrund seiner starken Entwicklung von sich reden macht. Ein Wechsel zu Beşiktaş wäre aus Sicht von Bajo nun der nächste logische Karriereschritt, wenngleich der Mittelfeld-Hoffnung im Falle eines Transfers an den Bosporus eine gewisse Anpassungszeit eingeräumt werden sollte. Schließlich ist das sportliche Level der slowakischen Liga weit unter dem Niveau der Süper Lig anzusiedeln.