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·30. März 2024
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Während Beşiktaş am Kader für die kommende Saison bastelt, nimmt nach und nach die Gerüchteküche wieder an Fahrt auf. Den neuesten Entwicklungen zufolge planen die "Schwarzen Adler" scheinbar, Rachid Ghezzal durch Steven Berghuis von Ajax Amsterdam zu ersetzen.
Die Transfer-Politik der letzten Jahre war bei Beşiktaş alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Zu dieser Erkenntnis ist offenbar auch der Traditionsverein vom Dolmabahçe-Palast gekommen, denn zukünftig soll ein jüngst ins Leben gerufenes Transfer-Komitee eine bessere Personalauswahl sicherstellen. Dabei werden im kommenden Sommer einige richtungsweisende Entscheidungen zu treffen sein – wie beispielsweise hinsichtlich einer weiteren Zusammenarbeit mit Rachid Ghezzal: Das Arbeitspapier des in den letzten beiden Spielzeiten extrem häufig verletzten Algeriers, der seit 2020 das BJK-Trikot trägt, läuft Ende Juni aus und nach aktueller Tendenz plant der Tabellenvierte der Süper Lig dem Vernehmen nach, sich nach der Saison vom ehemaligen Meisterschaftshelden zu trennen. Derweil soll es laut "Sabah" bereits einen Wunschkandidaten als Ghezzal-Nachfolger auf der rechten Außenbahn geben.
Beşiktaş gibt bei Berghuis nicht auf
Dabei handelt es sich angeblich um Steven Berghuis, der sein Geld derzeit in seiner niederländischen Heimat bei Ajax verdient. Wie es heißt, ziehe der 32-Jährige einen Abschied aus Amsterdam in Erwägung. Zudem habe es bereits in der Winterpause Kontakt zwischen den "Schwarzen Adlern" und Berghuis gegeben, wobei sich herauskristallisierte, dass sich der erfahrene Offensivspieler einen Wechsel an den Bosporus grundsätzlich gut vorstellen könne. Beim Eredivisie-Klub, der in dieser Saison die hohen Erwartungen bei weitem nicht erfüllen kann, steht der sowohl für seine Kreativität als auch für seine Torgefahr bekannte Berghuis noch bis Sommer 2025 unter Vertrag. Aufgrund der überschaubaren Laufzeit des Kontrakts und des fortgeschrittenen Alters des 46-fachen niederländischen Nationalspielers dürfte sich eine potentielle Ablösesumme im mittleren einstelligen Millionenbereich bewegen. Auch wenn BJK finanziell nicht auf Rosen gebetet ist, sollte ein Betrag in dieser Größenordnung zu stemmen sein.
Foto: Dean Mouhtaropoulos / Getty Images