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·2. Mai 2024

Medien: Fenerbahçe-Stürmer Batshuayi im Fokus der Roma

Artikelbild:Medien: Fenerbahçe-Stürmer Batshuayi im Fokus der Roma

Trotz seiner unbestrittenen Torjäger-Qualitäten gilt Michy Batshuayi bei Fenerbahçe in nahezu jeder Transferperiode als Wechselkandidat. Für den kommenden Sommer beschäftigt sich die AS Rom angeblich mit einer Verpflichtung des Belgiers.

Obwohl Michy Batshuayi für Fenerbahçe in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits 23 Treffer erzielt hat, bleibt dem 30-Jährigen im exzellent besetzten Kader der "Kanarienvögel" meist lediglich eine Rolle als Edel-Joker. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Das System von Trainer İsmail Kartal sieht in der Regel nur einen klassischen Stürmer vor, wobei häufig kein Weg an Edin Džeko vorbeiführt. Somit kommt Batshuayi insgesamt nicht auf die Spielanteile, die er sich mit seinen über weite Strecken guten Leistungen eigentlich verdient hat. Passend dazu wird der belgische Nationalspieler, mit dem die Gelb-Marineblauen dem Vernehmen nach durchaus zufrieden sind, immer wieder mit einem Abschied aus Kadıköy in Verbindung gebracht.


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Batshuayi-Zukunft noch unklar

Wie die italienische Tageszeitung "La Gazzetta dello Sport" berichtet, soll Batshuayi bei der AS Rom eine Möglichkeit als Neuzugang für die kommende Saison darstellen. In dieser Spielzeit ist Batshuayis Landsmann Romelu Lukaku im Sturm-Zentrum der Roma gesetzt, doch da der Routinier nur per Leihe auf Torjagd geht, könnte sich bei den Römern im Sommer unter Umständen wieder Bedarf im Angriff ergeben. Für diesen Fall sollen sich die Italiener mit einer Verpflichtung von Batshuayi beschäftigen, dessen Vertrag Ende Juni ausläuft und eine Option auf ein weiteres Jahr beinhaltet. Nachdem der ehemalige Dortmunder im Januar angeblich ein Angebot aus Anderlecht abgelehnt hat, dürfte die AS Rom aus seiner Sicht grundsätzlich ein deutlich attraktiveres Transfer-Ziel sein. Derweil heißt es, Fenerbahçe würde unter sportlichen Gesichtspunkten gerne weiterhin mit Batshuayi zusammenarbeiten, auch wenn das hohe Gehalt des 30-Jährigen eine Trennung nicht gänzlich ausschließe.

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