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·14. Januar 2019
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Der FC Bayern versucht bereits seit Wochen, das englische Ausnahmetalent Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea loszueisen. Der Flügelspieler hat in den Augen von Experten das Potenzial zum Weltstar. Das Interesse der Münchner macht deshalb genauso Sinn wie die Weigerung der Blues, einem Deal zuzustimmen.
Der Spieler selbst soll sich aber festgelegt haben. Wie das Boulevardblatt Daily Mirror berichtet, möchte Hudson-Odoi unbedingt zum Rekordmeister wechseln. Er sei sauer auf die Londoner, weil sie ihm eine außerordentliche Chance verbauen. Deshalb soll der 18-Jährige auch nicht bereit sein, in Verhandlungen über eine Verlängerung seines Vertrags einzusteigen. Nötigenfalls werde er einen Wechsel im Jahr 2020 forcieren, wenn sein aktuell gültiges Arbeitspapier ausläuft.
Schon zweimal abgeblitzt?
Dem Bericht zufolge sind die Bayern bereits mit zwei konkreten Angeboten für Hudson-Odoi beim amtierenden F.A.-Cup-Sieger abgeblitzt. Demnach soll der Klub bereits annähernd 40 Millionen Euro für den Juniorennationalspieler geboten haben. Chelsea schätze dessen Wert allerdings gar auf umgerechnet etwa 56 Millionen Euro. Damit wäre Hudson-Odoi der Rekordeinkauf der Bayern. Für einen Spieler mit gerade einmal 13 Profi-Spielen eine horrende Summe, die gerade angesichts seiner Vertragssituation übertrieben wirkt. Teammanager Maurizio Sarri, der den Münchnern kürzlich unlautere Geschäftsgebaren vorwarf, versucht den Tempodribbler derweil auf seine Weise für einen Verbleib zu begeistern. Im Ligapokal gegen die Tottenham Hotspur (0:1) sowie im F.A.-Cup gegen Nottingham Forest (2:0, zwei Vorlagen) kam Hudson-Odoi zu Startelfeinsätzen.