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·19. Dezember 2025
Medien: Stimmung beim BVB vor dem Kipppunkt – Nervosität immer größer

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·19. Dezember 2025

Viele Brandherde haben sich beim BVB in den letzten Wochen aufgetan, befeuert in erster Linie, aber nicht nur, von den ausbleibenden sportlichen Erfolgen. Nur drei Siege gelangen in den letzten neun Pflichtspielen. Der Tagesspiegel sieht sogar eine spürbar angestiegene Nervosität bei Borussia Dortmund, die sich aus den folgenden Punkten speise.
Zwar liegt Borussia Dortmund auf Rang 3 der Bundesliga-Tabelle. Die Bilanz von 8-5-1 weist zudem nur eine einzige Niederlage aus, welche beim FC Bayern München geschah und daher durchaus verschmerzbar ist. Gleichzeitig weist diese Bilanz aber auf einen Knackpunkt hin, der den BVB auch in dieser Saison davon abhält, ganz oben mitzuspielen. Kein anderer der 17 übrigen Clubs spielte so häufig Remis wie der BVB.
Dass man damit nicht zufrieden sei, es gerne der eine oder andere Sieg mehr hätte sein können, merkte Niko Kovac zwar von sich aus öffentlich an. Was nichts daran ändert, dass auch im Kader Unzufriedenheit herrscht.
Nach dem 2:0 über die TSG Hoffenheim hatte sich Julian Brandt kritisch über den Spielansatz seiner Borussia und damit natürlich über die Auswahl der Marschroute von Niko Kovac geäußert. Und im Anschluss an das enttäuschende 2:2 gegen den FK Bodö/Glimt hatte Nico Schlotterbeck gleich pauschal alle fünf gegen die Norweger eingewechselten Dortmunder Spieler öffentlich zusammengefaltet.

Foto: IMAGO
Eher begrüßt wurden diese klaren Worte vom externen Berater Matthias Sammer, der sich ebenfalls zu Wort meldete. Bei Borussia Dortmund herrsche „zu viel Harmoniebedürftigkeit“, welche einen Mangel des nötigen Bisses nach sich ziehe.
Vor dem heutigen, „richtungsweisenden“ Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach herrsche deshalb eine „spürbar größere“ Nervosität bei dem Club, der mit einer besseren Ausbeute nach 14 Spieltagen als in allen vier Vorsaisons durchaus auf dem richtigen Weg sein könnte. Sollte dieser heute aber nicht mit einem Sieg fortgesetzt werden, drohe nicht nur für Trainer Niko Kovac „dicke Luft“.
Dass die momentane sportliche Führung des BVB intern durchaus kritisch gesehen wird, wurde allerdings auch schon hier berichtet. Diese Berichte dementierten die Clubbosse zwar umgehend, betonten sogar die Einigkeit, die im Club herrsche. Allzu überzeugend wirkten diese Einlassungen angesichts des nicht zu überhörenden Rumorens im BVB jedoch nicht.









































