Mega-Angebot: Wie Hoffenheim Eintracht Theate wegschnappen wollte | OneFootball

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·23. August 2024

Mega-Angebot: Wie Hoffenheim Eintracht Theate wegschnappen wollte

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Mit Arthur Theate hat Eintracht Frankfurt Ende vergangener Woche einen neuen Abwehrspieler verpflichtet. Der 24-Jährige kommt von Stade Rennes aus Frankreich in die Bundesliga. Der Linksfuß wird zunächst ausgeliehen, es besteht aber eine Kaufpflicht für kolportierte 13 Millionen Euro. Das Abwehrtalent kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der linken Seite spielen. Bei Rennes war der Abwehrspieler in den vergangenen beiden Spielzeiten Stammspieler und kam insgesamt 63 Mal in der Ligue 1 zum Einsatz. Zudem spielte Theate zuletzt die Europameisterschaft mit Belgien. Unter Trainer Domenico Tedesco stand Theate ab dem zweiten Spiel in der Startelf. In allen drei Partien gegen Rumänien, die Ukraine und Frankreich spielte der Abwehrspieler auf der linken Verteidigerposition.

Eigentlich hatte die Eintracht mit Konstantinos Koulierakis einen anderen Innenverteidiger auf dem Zettel. Die Verhandlungen mit dem Griechen sollen schon weit fortgeschritten gewesen sein. Es fehlte wohl nur noch an letzten Details. Doch nach dem europäischen Aus von PAOK Saloniki kam der VfL Wolfsburg dazwischen. Die Wölfe machten dem griechischen Klub ein höheres Angebot und ließen den Frankfurter Deal schließlich platzen. Somit musste sich die Eintracht nach anderen Lösungen umsehen.Ein ähnliches Szenario drohte laut BILD kurioserweise auch bei Theate. Die TSG 1899 Hoffenheim soll Rennes ebenfalls in letzter Minute ein Angebot unterbreitet haben. Dieses soll dem Bericht zufolge das Frankfurter Angebot sogar deutlich überboten haben. 20 Millionen Euro soll die TSG für Theate geboten haben, zudem wäre der Transfer bereits in diesem Sommer über die Bühne gegangen. Für Rennes durchaus ein verlockendes Angebot.Entscheidend sei aber letztlich der Spieler gewesen. Theate hatte sich bereits für die Eintracht entschieden und hätte einem Wechsel nach Sinsheim demnach nicht zugestimmt. Unter dem Strich entgingen Rennes dadurch Einnahmen. Dennoch stimmten die Franzosen schließlich dem Leihgeschäft mit Frankfurt zu. So hat die Eintracht gerade noch verhindern können, dass ihnen erneut ein Abwehrspieler kurz vor Transfer-Abschluss durch die Lappen ging. Für die Eintracht ist der Belgier der siebte Transfer des laufenden Transferfensters. Das meiste Geld legte der Bundesliga-Sechste der vergangenen Saison für die feste Verpflichtung von Hugo Ekitiké auf den Tisch. Für den Franzosen sollen 16,5 Millionen Euro an Paris Saint-Germain geflossen sein.


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